Anwendungen der Gendiagnostik und Reproduktionsmedizin erlauben es Wunscheltern, immer mehr auf das Erbgut ihrer Nachkommen Einfluss zu nehmen. Eine solche "liberale Eugenik" wird insbesondere in Kreisen der Bioethik und Philosophie befürwortet. Wo liegen aber die Ursprünge eines solchen Denkens und wie ist eine umfassende Fortpflanzungsfreiheit zu bewerten? Ausgehend von einer freiheitlichen Ethik leistet die Studie eine immanente Kritik der liberalen Eugenik und entwirft eigene Positionen zum Umgang mit neuen gentechnischen Möglichkeiten.
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