Forschungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrer politikhistorischen Fallstudie arbeitet die Autorin in Form eines Forschungsberichts unter Verwendung einiger bisher unveröffentlichter Archivalien, insbesondere aus dem Bereich Nordrhein-Westfalen, die Stellung der Freien Demokratischen Partei (FPD) zur Entnazifizierung Ende der 1940er/Anfang der 1950er Jahre auf. Dabei erinnert die Autorin auch an in dieser politischen Partei aktiv tätige und verdeckt wirkende ehemalige höhere Wehrmachts-, NSDAP und HJ-Funktionäre und skizziert deren – teilweise erfolgreiche – Versuche organisierter Einflußnahmen, auch als strategisch wirksame konspirative Maßnahmen, insbesondere im Bereich der niedersächsischen, westfälischen und nordrheinischen FPD. Wilma Ruth Albrecht (geboren 1947 in Ludwigshafen am Rhein) ist eine deutsche Sozial- und Sprachwissenschaftlerin mit den Arbeitsschwerpunkten Literatur-, Politik- und Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Wilma Ruth Albrecht ist seit 1972 beruflich als Wissenschaftlerin, Stadt- und Regionalplanerin und Lehrerin tätig. Sie publizierte unter anderem Unterrichtseinheiten zur produktiven Rezeption im schulischen Deutschunterricht (in Diskussion Deutsch 1977 und Deutschunterricht 1978), zur Kritik der Entnazifizierung in Deutschland nach 1945 (u.a. in Blätter für deutsche und internationale Politik 1978 und Neue Politische Literatur 1979), zu Bildungsreform und Sozialindikatoren (u.a. in die horen 1981 und Blätter für deutsche und internationale Politik 1981), zur Textverständnis- und Textverständlichkeitsforschung (in deutsche sprache 1986) und zur politiksoziologischen Regional-, Regions- und Stadtgeschichte (u.a. in Österreichische Zeitschrift für Soziologie 1983; Landschaft und Stadt 1983;