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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 1,3, Universität Münster (Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Textstelle der Verse 45-52a der sechsten Satire im ersten Buch der sermoney des Horaz stellt einen Passus dar, in dem der satirische Erzähler scheinbar autobiographische Angaben macht. Nach seinem Aufenthalt in Brundisium befindet er sich in der Satire 1, 6 in einer Gesprächssituation mit seinem Freund Maecenas und berichtet von seinen familiären Hintergründen und seiner Vergangenheit. Dabei greift er Andeutungen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 1,3, Universität Münster (Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Textstelle der Verse 45-52a der sechsten Satire im ersten Buch der sermoney des Horaz stellt einen Passus dar, in dem der satirische Erzähler scheinbar autobiographische Angaben macht. Nach seinem Aufenthalt in Brundisium befindet er sich in der Satire 1, 6 in einer Gesprächssituation mit seinem Freund Maecenas und berichtet von seinen familiären Hintergründen und seiner Vergangenheit. Dabei greift er Andeutungen aus früheren Abschnitten seiner Dichtung wieder auf und vervollständigt sie zu einem Bild von sich, das die Freundschaft zu Maecenas darstellt und rechtfertigt und Einwände unterschiedlicher Art antizipiert bzw. entkräftet. Inwieweit diese Beschreibungen aber tatsächlich auf die Person oder vita des Horaz zurückzuführen sind, soll in der folgenden Analyse des Textstückes ebenso erarbeitet werden wie die Intention, die ihn dazu veranlasst haben könnte, derartige Informationen zu geben. Da in der Satire 1, 6 auffällig viele und direkte scheinbar autobiographische Hinweise zu finden sind, eignen sich die Verse 45-51a sehr gut, um herauszuarbeiten, ob der satirische Erzähler an dieser Stelle hinter eine persona zurücktritt oder seinen Ausführungen tatsächlich Glauben geschenkt werden kann.

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