Ein verschwundener Ladenbesitzer, der noch große Pläne hatte. Seine Frau, die sich am Ende ihrer Träume wähnt. Ein ehemaliger Umzugsunternehmer mit Schuldkomplex. Ein geheimnisvoller Besucher aus der Berliner Halbwelt. Ihre Schicksalslinien treffen in München aufeinander, wodurch das Leben aller Beteiligten aus den Fugen gerät.
Leo Ahorn ist verschwunden. Dabei hatte er die letzten Wochen hauptsächlich damit zugebracht, Geld für den Umbau seines Schreibwarenladens aufzutreiben. Da seine Frau die Polizei scheut, heuert sie Privatdetektiv Tabor Süden an, um Leo zu finden. Allerdings weiß sie gar nicht so genau, ob sie ihn wirklich wiederhaben will. Im Blauen Eck, Leos Stammkneipe, stößt Süden auf eine illustre Schar von Leos Bekannten und bekommt beklemmende Einblicke in dessen Leben. Dann wird in der Nähe ein Toter aufgefunden, und die Ereignisse erscheinen plötzlich in einem völlig neuen Licht. Oberkommissarin Fariza Nasri nimmt mit ihrem Team die Ermittlungen auf, während Tabor Süden auf magische Weise im Hintergrund die Fäden zieht ...
Leo Ahorn ist verschwunden. Dabei hatte er die letzten Wochen hauptsächlich damit zugebracht, Geld für den Umbau seines Schreibwarenladens aufzutreiben. Da seine Frau die Polizei scheut, heuert sie Privatdetektiv Tabor Süden an, um Leo zu finden. Allerdings weiß sie gar nicht so genau, ob sie ihn wirklich wiederhaben will. Im Blauen Eck, Leos Stammkneipe, stößt Süden auf eine illustre Schar von Leos Bekannten und bekommt beklemmende Einblicke in dessen Leben. Dann wird in der Nähe ein Toter aufgefunden, und die Ereignisse erscheinen plötzlich in einem völlig neuen Licht. Oberkommissarin Fariza Nasri nimmt mit ihrem Team die Ermittlungen auf, während Tabor Süden auf magische Weise im Hintergrund die Fäden zieht ...
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»Eine Gespenstergeschichte aus dem durch Schuld und Krisen verkarsteten Herzen der Gesellschaft.« Elmar Krekeler WELT AM SONNTAG 20240408
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude bekommt, was sie erwartet vom neuen Krimi um einen verschwundenen Schreibwarenhändler von Friedrich Ani. Auch wenn der Autor hier mit verschiedenen, disparat erscheinenden Romanteilen aufwartet und sein Ermittler Tabor Süden mitunter völlig von der Bildfläche verschwindet, kann sich Staude verlassen - auf Tabors Beobachtungsgabe wie auf Anis Lust und Können bei der emphatischen Darstellung der verschlungenen Gedanken und verwirrten Seelenzustände seiner Figuren (und des Mörders). Wie der Autor am Ende alle wie Fischernetze weit ausgeworfenen Erzählfäden in die Hand nimmt und zusammenführt, ist schon grandios, findet Staude.
© Perlentaucher Medien GmbH
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