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Ohne die Liebe ist nichts. Das mag zunächst theologisch verstanden werden, wenn Gott als Gott der Liebe die Welt aus Nichts schafft. Man kann es aber auch philosophisch interpretieren, so dass alles Seiende erst durch sie ihr Sein erlangt. Zuletzt bleibt die Liebe jedoch paradox. Denn die Liebe will nicht nur sein, sondern auch haben; sie will sich verschenken, während sie zugleich begehrt; sie geht vom Subjekt aus, das sich jedoch danach sehnt, Objekt der erwiderten Liebe zu sein. Das Phänomen der Liebe ist theoretisch nicht zu verstehen und in der Erfahrung nur schwer auf einen Begriff zu…mehr

Produktbeschreibung
Ohne die Liebe ist nichts. Das mag zunächst theologisch verstanden werden, wenn Gott als Gott der Liebe die Welt aus Nichts schafft. Man kann es aber auch philosophisch interpretieren, so dass alles Seiende erst durch sie ihr Sein erlangt. Zuletzt bleibt die Liebe jedoch paradox. Denn die Liebe will nicht nur sein, sondern auch haben; sie will sich verschenken, während sie zugleich begehrt; sie geht vom Subjekt aus, das sich jedoch danach sehnt, Objekt der erwiderten Liebe zu sein. Das Phänomen der Liebe ist theoretisch nicht zu verstehen und in der Erfahrung nur schwer auf einen Begriff zu bringen. In drei Essays versucht der Autor, sich ihm zu nähern und zu ergründen, was es mit ihm auf sich hat.
Autorenporträt
Cornelius Keppeler studierte Philosophie und Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen (Frankfurt am Main) sowie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Er ist in der Personalabteilung eines gemeinnützigen Unternehmens tätig und 2013 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt zum Dr. theol. promoviert.