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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Gellerts Roman „Die schwedische Gräfin von G***“. Gellert wollte mit seinem Werk nicht nur unterhalten, sondern verfolgte auch pädagogische Absichten, die ich mit dieser Hausarbeit herausarbeiten möchte. Um dies zu gewährleisten ist es unter anderem notwendig, die Begründung formaler Aspekte im Handlungsstrang des Werkes wiederzufinden. Ich werde darüber hinaus die für Gellert geltenden Ideale anhand…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Gellerts Roman „Die schwedische Gräfin von G***“. Gellert wollte mit seinem Werk nicht nur unterhalten, sondern verfolgte auch pädagogische Absichten, die ich mit dieser Hausarbeit herausarbeiten möchte. Um dies zu gewährleisten ist es unter anderem notwendig, die Begründung formaler Aspekte im Handlungsstrang des Werkes wiederzufinden. Ich werde darüber hinaus die für Gellert geltenden Ideale anhand seiner moralischen Vorlesungen und Quellen anderer Autoren historisch und kritisch darstellen, um den Roman auf dieser Grundlage zu untersuchen. Weiterhin möchte ich die Charakteristika der Empfindsamkeit vorstellen, die die Grenze der tradierten Moralnormen im Gegensatz zur anschließenden Strömung des Sturm und Drang noch nicht überschreiten. Im Mittelpunkt soll hierbei die Einheit von Herz und Vernunft und ihre Bewährung stehen. Der Focus wird vorwiegend auf dem ersten Teil des Romans liegen, da die pädagogische Absicht in diesem wesentlich ausgeprägter ist. Auffallend ist außerdem, dass der Roman über eine Haupt- und zahlreiche Nebenhandlungen verfügt. Ich werde in der vorliegenden Arbeit zum einen untersuchen, was Gellert mit dieser großen Anzahl von handelnden Personen bezwecken wollte und welche Bedeutung den Sterbensszenen zukommt. Anhand ausgesuchter Episoden möchte ich anschließend die spezielleren Absichten Gellerts darstellen und hierbei auch die Sichtweise eines heutigen Lesers einbeziehen.