Wenn Psychotherapeut und Patient einander sympathisch sind, geht die Arbeit leichter. Was ist aber, wenn die Gefühle stärker werden und man sich in seinen Therapeuten verliebt? Was ist zu tun, wenn der die Gefühle nicht teilt und was, wenn der ebenso Liebe spürt? Muss man solche Gefühle unterdrücken, weil sie den Prozess stören oder darf man sie fühlen und auch darüber sprechen? Sind solche Gefühle etwas Privates oder haben sie mit der Behandlung zu tun? Dieses Buch gibt Ihnen Antworten. Eine Liebe zwischen Patient und Behandler bedeutet etwas vollkommen anderes, als eine Liebe außerhalb. Nur wenn sie als Teil der Behandlung verstanden wird, entstehen mit ihr großartige Möglichkeiten für die persönliche Entwicklung und Heilung. Wird sie aber als Hinweis verstanden, den therapeutischen Rahmen zu verlassen, zu flirten und Zärtlichkeiten zu beginnen, vielleicht mit der Perspektive auf eine Zweierbeziehung, sind diese Chancen verspielt. Oft folgt große Enttäuschung und viel zu oft entsteht auch sexueller Missbrauch. Der Autor erläutert detailliert, wie vielfältig sich die Liebe in der Psychotherapie zeigt und wie damit angemessen umgegangen werden kann. Er verknüpft seine Erfahrungen so mit den bewährten Denkmodellen und Handlungsansätzen aus seiner langjährigen Praxis, dass ein praktischer Ratgeber für Behandler und betroffene Patienten entstanden ist.
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