Flor Namdar
eBook, ePUB
Liebe statt Furcht (eBook, ePUB)
Muslimin. Atheistin. Pastorin. Mein langer Weg in die Freiheit.
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Flor Namdar verbringt eine unbeschwerte, privilegierte Kindheit in ihrer Heimat Iran. Doch als junges Mädchen gerät sie in die Wirren der Islamischen Revolution. Sie verliert ihre gesellschaftliche Stellung, ihre Freiheit und schließlich ihren muslimischen Glauben. Um einer lebensgefährlichen Situation zu entkommen, flüchtet sie sich in eine unglückliche Ehe. In tiefer Verzweiflung beschließt sie, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Doch Gott hat andere Pläne. Am Tiefpunkt ihres Lebens begegnet Flor Jesus. Und diese Begegnung verändert alles.
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Flor Namdar stammt aus dem Iran. Als Missionarin / Übersetzerin gelangt sie nach Deutschland, studiert Theologie und gründet als evangelische Pastorin eine persischsprachige Gemeinde. Der wahre Name der Autorin muss ungenannt bleiben, denn andernfalls wäre sie selbst, ihre Familie und Mitglieder ihrer Gemeinde in Gefahr.
Produktdetails
- Verlag: Gerth Medien
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783961222414
- Artikelnr.: 47231818
„Liebe statt Furcht“ war für mich ein absolutes Lesehighlight. Auch 6 Jahre nach Erscheinen ist dieses Buch noch hochaktuell und hat mir die jüngere Geschichte des Irans und die Denkweise der dort lebenden (oder von dort stammenden) Menschen sehr gut nahegebracht.
Flor …
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„Liebe statt Furcht“ war für mich ein absolutes Lesehighlight. Auch 6 Jahre nach Erscheinen ist dieses Buch noch hochaktuell und hat mir die jüngere Geschichte des Irans und die Denkweise der dort lebenden (oder von dort stammenden) Menschen sehr gut nahegebracht.
Flor Namdar (ein Pseudonym, da die Autorin sonst sich und Menschen aus ihrem Umfeld in Gefahr bringt) erzählt in diesem Buch ihre persönliche Geschichte. Wie sie die Revolution und den Sturz des Schahs erlebte, wie sie und ihre vorher reiche Familie zu Flüchtlingen würde, wie sie einer Ehe als Minderjährige zustimmte, weil sie das Gefühl hatte, ihr bliebe keine andere Wahl. Wie sie schwanger wurde, vor ihrem gewalttätigen Mann flüchtete, eine Tochter bekam und auf unwahrscheinlichstem Wege Jesus begegnete und dadurch erneut fliehen musste. Wie sie schließlich über Umwege nach Deutschland gelangte, dort über 15 Jahre lebte und arbeitete, bis sie ihre wahre Berufung fand und Pastorin einer persischsprachigen Gemeinde wurde.
All das vermittelt sie mit einem sicheren Gespür für die deutsche Kultur, erklärt an den richtigen Stellen das, was sonst befremden würde. Außerdem gibt sie Einblick in die Lebenswelt(en) und die Kultur, aus der die heutigen Flüchtlinge aus dem Iran stammen.
„Liebe statt Furcht“ ist ein klug geschriebenes, packendes und wertvolles Buch, das ich jedem empfehlen kann, der mehr über die iranisch-persisches Kultur erfahren möchte und sich für spannende Biografien interessiert.
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Ich durfte diese beeindruckende Biographie vorab lesen. Das Leben von Flor liest sich in der Tat wie ein Abenteuerroman. Allerdings von der Sorte, den man lieber nicht erleben möchte. Sehr interessant fand ich die politischen Zusammenhänge im Iran. Jetzt verstehe ich schon ein wenig mehr, …
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Ich durfte diese beeindruckende Biographie vorab lesen. Das Leben von Flor liest sich in der Tat wie ein Abenteuerroman. Allerdings von der Sorte, den man lieber nicht erleben möchte. Sehr interessant fand ich die politischen Zusammenhänge im Iran. Jetzt verstehe ich schon ein wenig mehr, wie es zu den jetzigen Zuständen gekommen ist. Auch kann man in diesem Buch einen Einblick in den Ablauf von arrangierten Ehen erhalten. Das ist kein Spaß und in der Regel für die Frauen eine Situation, die sehr traurig ist. Als Frau hat man so gut wie keine Chance, dem System dort zu entkommen.
Flor hatte Glück und lebt nun in Deutschland als Pastorin. In ihrem Buch erfährt man , wie sie Jesus kennenlernte und wie das ihr Leben verändert hat. Flor , so mein Eindruck, schätzt die Bibel mehr als mancher von uns. Hier in Europa kann man lesen, wann man möchte. Dort bedeutet der Besitz einer Bibel Gefahr. Flors Schicksal lässt uns auch ein wenig erahnen, wie es manchem Flüchtling geht, der unter Lebensgefahr auf der Flucht ist. Es gibt einige Menschen, deren Leben in ihrem Heimatland ernsthaft in Gefahr ist und die sich schweren Herzens entschließen, ihre Heimat zu verlassen, um ihr Leben in der Fremde zu retten. Dieses Buch lässt ein wenig erahnen, wie es diesen Menschen geht.
Ich kann nur empfehlen, dieses Buch zu lesen, weil es einen Einblick in ein Geschehen gibt, wie es gerade oft in dieser Welt passiert und den Menschen hierzulände täte es gut, mal daran zu denken und diese Menschen nicht zu vergessen.
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Gott geht selten einen geraden Weg
Mein Eindruck:
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"Was also ist meine Vision? Ich will helfen, den geistlich Heimatlosen eine Heimat zu bieten, und Gott da dienen, wo er mich braucht. Und ich will nie aufhören, nach seinem Weg zu fragen." (S. …
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Gott geht selten einen geraden Weg
Mein Eindruck:
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"Was also ist meine Vision? Ich will helfen, den geistlich Heimatlosen eine Heimat zu bieten, und Gott da dienen, wo er mich braucht. Und ich will nie aufhören, nach seinem Weg zu fragen." (S. 249)
Flor Namdars Geschichte liest sich wie ein Abenteuer, der Stil ist flüssig und die Handlung packend erzählt. Sie beginnt mit ihrem Suizidversuch, dessen konkreter Ausgang erst mal offen gelassen wird, bevor es mit ihrer Kindheit weitergeht. Durch diesen Cliffhanger wird Spannung aufgebaut. Dadurch, dass man die historischen Ereignisse durch die Augen der Autorin hautnah miterlebt, bekommt man ein gutes Bild von den Geschehnissen und wie sie sich bei der Bevölkerung unmittelbar ausgewirkt haben. Einzelheiten und Erklärungen zu iranischen Sitten und uns fremden Begriffen werden in die Handlung geschickt eingeflochten und in Fußnoten auf der Seite erläutert. So wird lästiges hin und her blättern erspart. Ich habe viel dabei gelernt.
Dass, was Flor erlebt, kann man kaum begreifen. Die unfassbaren Misshandlungen und Tötungen, die sie und ihre Familie mitbekommt, mag man sich hierzulande nicht vorstellen. Ich hatte häufiger Tränen in den Augen, als mir klar wurde, dass das alles wirklich passiert ist. Hierzulande hat man keine Vorstellung davon, was es heißt, zu seiner Meinung und zu seinem Glauben stehen zu dürfen, ohne dass man um sein Leben fürchten muss. Durch dieses Buch wird einem wieder einmal deutlich, wie dankbar man dafür sein muss. Auch wenn ich wusste, dass es gut ausgeht, habe ich mitgefiebert und mehr als einmal habe ich auch tiefe Bewunderung für die Mutter empfunden, die eine starke und mutige Persönlichkeit war. Auch wenn die Autorin als Kind die Hilfsbereitschaft ihrer Mutter zuweilen als nervig empfindet (wer möchte schon morgens wildfremde Leute im Badezimmer), so sagt auch sie deutlich, dass diese bedingungslose Hilfsbereitschaft sie letztendlich stark geprägt hat, auch im Hinblick auf ihr Leben als Christin. Und unsereins kann und sollte sich eine Scheibe davon abschneiden!
Der Weg, auf dem die Autorin letztendlich zum christlichen Glauben findet, ist ungewöhnlich, aber erstaunlich zielstrebig verfolgt sie ihn und nimmt mit ihrer Begeisterung sogar einen Teil ihrer Familie mit.
Während etwa in den ersten beiden Dritteln des Buches Flors Geschichte größtenteils chronologisch nachvollziehbar geschildert wird, geht es im letzten Drittel vermehrt um ihre Arbeit in Deutschland und ihr neues Gemeindeleben. In diesem Teil war es für mich teilweise schwierig, die Ereignisse auf der Zeitschiene einzuordnen und auch was aus ihrer restlichen Familie und ihrer Tochter wird, ist mir etwas zu viel in den Hintergrund gerückt dabei. Dafür erfährt man hier sehr interessante Dinge zu den Schicksalen einzelner Gemeindemitglieder und bekommt dabei auch ein besseres Gespür für die Flüchtlinge, die aus verschiedenen, muslimisch geprägten Ländern zu uns finden.
So kann ich dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen. Man erfährt viel über das Leben im Iran, den muslimischen Glauben und die Geschichte dieses Landes vor dem Hintergrund einer packend geschriebenen Biographie einer beeindruckenden Frau.
Fazit:
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Packend geschriebene Biographie einer beeindruckenden Frau aus dem Iran, die zum Christentum findet
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Flor Namdar wächst im Iran als Tochter einer kurdischen Sunnitin und einem persischen Schiiten auf. Ihre Familie, die durch die hohe Militärstellung des Vaters gewisse Privilegien hat, muss während der Islamistischen Revolution nach Teheran fliehen. Flor wird dort sehr …
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Flor Namdar wächst im Iran als Tochter einer kurdischen Sunnitin und einem persischen Schiiten auf. Ihre Familie, die durch die hohe Militärstellung des Vaters gewisse Privilegien hat, muss während der Islamistischen Revolution nach Teheran fliehen. Flor wird dort sehr unglücklich und geht eine Ehe ein, die sie in noch mehr Schwierigkeiten bringt. Nach einem Selbstmordversuch kommt sie schließlich mit Christen in Kontakt und lernt Jesus kennen, was ihr Leben von Grund auf verändert... .
Mich hat Flors Geschichte gefesselt und sehr berührt. Oft war ich erschüttert von dem, was sie dort im Iran alles erleben und durchmachen musste. Sie spricht sehr offen über ihre Erlebnisse und wie diese sie innerlich immer mehr kaputt gemacht haben, so dass sie schließlich ihren muslimischen Glauben aufgibt und keinen Sinn mehr im Leben sieht. Umso beeindruckender war es für mich zu lesen, wie sie Jesus kennenlernt und als Christin ganz anders mit den selben und auch neuen Schwierigkeiten umgehen kann und wieder zu einem fröhlichen Menschen wird. An ihr kann man deutlich sehen, dass Jesus Menschen von Grund auf verändern kann.
Für mich war auch sehr interessant zu lesen, wie es Flor hier in Deutschland ergeht. Mittlerweile leitet sie eine persischsprachige Gemeinde, wo immer wieder Flüchtlinge zum Glauben kommen und Konvertiten eine geistliche Heimat finden.
Insgesamt hat mich der Lebensbericht von Flor Namdar sehr beeindruckt. Sie erzählt offen und ungeschönt ihre Geschichte und gibt dadurch zusätzlich auch einen Überblick über die Situation der Menschen im Iran. Gerne empfehle ich das Buch weiter.
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