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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 3,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Wissenschaft macht Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung..........................................................................................................3 2.Die Situation Dänemarks vor und während der Besetzung.......................................4 3.Die Stellung der Mütter und ihrer Wehrmachtskinder während der Besatzungszeit.....5 4.Beweggründe für die späte Suche nach der eigenen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 3,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Wissenschaft macht Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung..........................................................................................................3 2.Die Situation Dänemarks vor und während der Besetzung.......................................4 3.Die Stellung der Mütter und ihrer Wehrmachtskinder während der Besatzungszeit.....5 4.Beweggründe für die späte Suche nach der eigenen Identität...................................7 5.Recherchen nach der eigenen Herkunft.................................................................8 6.Endlich am Ziel – die erste Kontaktaufnahme.......................................................11 7.Der Kampf um Anerkennung und Entschädigung.................................................12 8.Fazit.................................................................................................................12 Literaturverzeichnis................................................................................................16 1.Einleitung Schätzungsweise 255.000 Kinder sollen während des zweiten Weltkrieges nur in den von der Wehrmacht besetzten Ländern Norwegen, Frankreich, Dänemark, Holland und Belgien von deutschen Soldaten gezeugt worden sein. Die genauen Zahlen sind nicht bekannt, man geht von ein bis zwei Millionen Menschen in ganz Europa aus, deren Väter deutsche Soldaten waren bzw. sind. Zwischen 1939 und 1945 hatten sie als Wehrmachtssoldaten in diesen Gebieten mit einer dort beheimateten Frau ein Kind gezeugt. Intime Beziehungen (in der englischen Literatur als „Intimate Fraternization“ bezeichnet) traten in allen besetzten Gebieten auf, sie äußerten sich aber in unterschiedlicher Weise, abhängig davon, wie der Krieg das tägliche Leben beeinflusste. Für Anette Warring, die sich unter anderem auch in ihrer Dissertation diesem Thema widmet, ist der weibliche Körper die Repräsentation der Kampfzone zwischen den Besatzern und den Besetzten, zwischen Kollaboration und Widerstand. Damit ist gemeint, dass die Frauen diejenigen waren, die dieses Dilemma mit ihrem Körper austragen mussten. Während der Schwangerschaft verriet ihr Körper die Liebe zu einem Besatzer – oder ihre körperliche Veränderung erinnerte sie selbst unübersehbar an die erlittene Verletzung durch eine Vergewaltigung. In dieser Arbeit wird der Umgang mit den Wehrmachtskindern in Dänemark untersucht. Es gibt bereits viele verschiedene Begriffe für die im Krieg gezeugten Kinder. „Kriegskinder“ ist ein häufig benutzter Begriff, jedoch zäh