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  • Format: ePub

Mal aus ernster, mal aus satirischer Sicht beleuchtet der Autor das chaotische Gewusel, das sich mit der ausgeleierten Vielzweckvokabel Liebe verbindet. Die abstrahiert man heute zwar gern zu Beziehung oder Verhältnis, doch sind alle Versuche zu ihrer Versachlichung und damit Entschärfung seit Adam und Eva vergeblich geblieben. Verlorene Liebesmüh. Der scheinbar vom Gockel zum Softie mutierte Macho, der den verständnisvollen Zuhörer mimt, obwohl ihm der Sinn nur nach "dem Einen" steht, die durch Selbstsuche und Salatdiät aus kindlicher Abhängigkeit sich befreit wähnende Emanze, das alte…mehr

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Produktbeschreibung
Mal aus ernster, mal aus satirischer Sicht beleuchtet der Autor das chaotische Gewusel, das sich mit der ausgeleierten Vielzweckvokabel Liebe verbindet. Die abstrahiert man heute zwar gern zu Beziehung oder Verhältnis, doch sind alle Versuche zu ihrer Versachlichung und damit Entschärfung seit Adam und Eva vergeblich geblieben. Verlorene Liebesmüh. Der scheinbar vom Gockel zum Softie mutierte Macho, der den verständnisvollen Zuhörer mimt, obwohl ihm der Sinn nur nach "dem Einen" steht, die durch Selbstsuche und Salatdiät aus kindlicher Abhängigkeit sich befreit wähnende Emanze, das alte Friedhofswärterpaar, das die Liebe überhaupt nie kennengelernt hat - oder vielleicht doch, sie alle sind Opfer falscher Erwartungen. Mindestens ebenso aufschlußreich und amüsant wie die Psychogrammatik verkorkster Beziehungen ist, wie uns in Eßers Geschichten die Masken vom Gesicht geschrieben werden. Neben dem Wiedererkennungseffekt provoziert vor allem die oft bösartig genaue und brillant geschliffene Sprache manchen Lacher oder nachdenklichen Kommentar im Leserhirn. 1993 erschien aus Eßers Feder eine Sammlung von Kurzgeschichten mit dem Titel Traumfrauen und einem Vorwort von Günter Wallraff. An diesen Band, der gleich nach seinem Erscheinen vergriffen war, möchte der Autor mit den vorliegenden Texten zu Thema Eins anknüpfen, allerdings mit einer besonderen Anordnung der Geschichten. Die überläßt es dem Leser, sich nach seiner jeweiligen Gestimmtheit dem facettenreichen Gegenstand aus einer ernsteren (Teil I) oder eher satirischen Perspektive (Teil II) anzunähern. Natürlich sind die Unterschiede, wie es in der Natur des komplexen Gewusels liegt, das man gern entschärfend zur Beziehung abstrahiert, immer nur gradueller und nie prinzipieller Art, sind halt zum Tränenlachen.

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Autorenporträt
Paul Eßer, geb. 1939 in Mönchengladbach, Kindheit in Österreich, Abitur in Mönchengladbach, Studium der Germanistik, Anglistik und Pädagodik in Köln, seit 1964 Lehrer- und Dozententätigkeit am Niederrhein und im Ausland, Promotion mit einer sprachphilosophischen Arbeit zur Identitätsbildung an der Uni Düsseldorf, von 1976 bis zur Pensionierung Arbeit als Studiendirektor in Viersen, Veröffentlichung von Romanen, Erzählungen, Gedichten und Essays in bisher sechszehn eigenen Büchern und zahlreichen Anthologien und Zeitschriften. Eßer hat aus dem Spanischen und Portugiesischen übersetzt und hat selbst Lyrik in diesen Sprachen geschrieben, ebenso wie in Englisch und Niederfränkisch ("Platt"). Der Autor arbeitete in Jurys bei Literaturpreisvergaben und hat selbst verschiedene Literaturpreise erhalten (u.a. Nikolaus-Lenau-Preis, Kinder- und Jugendbuchpreis "Eberhard 97").