Der komparatistisch angelegte Band konzentriert sich auf das historische Erfolgsmodell Liebesallegorie. Die aktuelle Minneredenforschung wird mit der romanistischen, latinistischen und anglistischen Liebesallegorie-Forschung zusammengeführt. Im Zentrum stehen lusorische Potentiale des 'altneuen' Faszinationstyps Liebesallegorie, wie sie vor allem im Spannungsfeld von Abstraktion und Hyperkonkretion greifbar werden. Die Relation 'abstrakt-konkret' kann auf jeder der beiden Aussage-Ebenen, proprie und improprie, wiederkehren. Wie lassen sich diese epistemischen und ästhetischen Spielräume liebesallegorischer Novation historisch prägnant beschreiben?
Susanne Köbele, Tim Huber, Tatiana Hirschi, Universität Zürich, Schweiz.
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