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Dshamilja begründete Tschingis Aitmatows Weltruhm. Die Erzählung von der beginnenden Liebe zwischen der jung verheirateten Dshamilja und dem kriegsversehrten Danijar, die mit allen Konventionen brechen, gehört zu den berührendsten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Sie zeugt von einem beinahe archaischen Glauben an die Liebe - und an die Macht der Kunst; denn es ist Danijars wundervoller Gesang, mit dem der melancholische Außenseiter nicht nur die Gefühle Dshamiljas weckt, sondern auch den fünfzehnjährigen Ich-Erzähler überwältigt und selbst zum Künstler werden lässt. Auch Du meine Pappel im…mehr

Produktbeschreibung
Dshamilja begründete Tschingis Aitmatows Weltruhm. Die Erzählung von der beginnenden Liebe zwischen der jung verheirateten Dshamilja und dem kriegsversehrten Danijar, die mit allen Konventionen brechen, gehört zu den berührendsten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Sie zeugt von einem beinahe archaischen Glauben an die Liebe - und an die Macht der Kunst; denn es ist Danijars wundervoller Gesang, mit dem der melancholische Außenseiter nicht nur die Gefühle Dshamiljas weckt, sondern auch den fünfzehnjährigen Ich-Erzähler überwältigt und selbst zum Künstler werden lässt. Auch Du meine Pappel im roten Kopftuch erzählt von unverfälschten Gefühlen und der Bereitschaft, sich von Althergebrachtem loszusagen: Die Brautwerber haben mit den Eltern bereits den Preis für die junge Asselj ausgehandelt, als sie dem Fernfahrer Iljas begegnet und mit ihm aus dem Dorf flieht. Aug in Auge sodann ist Aitmatows Erstling: Ismail, der heimlich als Deserteur von der Front zurückgekehrt ist und von seiner aufopfernden Frau, die allen im Dorf die Stirn bietet, versteckt wird. Die beiden hoffen auf einen Neuanfang, doch Krieg und Misstrauen haben Ismail verändert …
Autorenporträt
Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der Ausbildung an einem landwirtschaftlichen Institut zunächst in einer Kolchose. Nach ersten Veröffentlichungen zu Beginn der Fünfzigerjahre besuchte er das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift, später der Zeitschrift Novyj Mir. Mit der Erzählung Dshamilja erlangte er Weltruhm. Tschingis Aitmatow verstarb am 10. Juni 2008 im Alter von 79 Jahren.
Rezensionen
»Aitmatows schönste Prosa!« Harburger Anzeigen und Nachrichten