Eigentlich bin ich ein Geschichtenerzähler, hierzulande Prosaiker genannt. Doch die Lyrik bietet sich an, als zu verführerische Verlockung. Schon Miguel de Cervantes, Autor des Ritters von der traurigen Gestalt, war die Poesie Freundin in der Einsamkeit, Begleiterin bei Glücksmomenten und Trauertagen, Weggefährtin in Liebessehnsüchten und des Abschiedsschmerzes, kurz Quelle von Dichtung. Poeten sind allesamt Narren, verliebt in Worte, in Menschen, in Musen und in Landschaften. Sie sind Genießer und zugleich Beflügler aller unserer Sinne. Und jeder Dichter muss sich, bis er die Feder für immer aus der Hand legt, kindliche Neugier und naive Unverletzlichkeit bewahren. Die vorliegenden Gedichte aus sechs Jahrzehnten sind herausgerissen aus meinen Tagebüchern eines europäischen Herumtreibers. Getreu meines Wahlspruches: Ich liebe das Leben und Träumen, zwischen Welten und Zeiten und Räumen.
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