Pierre-Emmanuel de Siorac, Edelmann am Hof des jungen Königs Ludwig XIII., sprachbegabt, bewandert in allen guten hugenottischen Tugenden, diplomatieerfahren im Umgang mit schönen Frauen wie mit englischen Lords, ist nun im besten Mannesalter von zweiunddreißig Jahren. Berater und Dolmetscher des Königs und zugleich Besitzer eines Landgutes in der Île-de-France, hat er eine zärtliche Liaison in Paris und eine ebenso zärtliche in Orbieu, ist somit ein unabhängiger junger Mann. Aber so oft wie früher kommt er gar nicht mehr ins Bett, der Dienst beim König fordert den ganzen Siorac, namentlich in diesen drei bewegten Jahren von 1624 bis 1627. Der Adel intrigiert, Ludwigs jüngerer Bruder konspiriert, Kardinal Richelieu, des Königs genialer Minister, erhält Morddrohungen. Und Anna, Ludwigs Gemahlin, hat leider noch immer keinen Dauphin - dafür eine heikle Affäre am Hals, die die französische Diplomatie in große Schwierigkeiten bringt. Am Horizont vor La Rochelle zeigen sich die ersten englischen Schiffe ...
"Robert Merle ist einer der ganz wenigen französischen Schriftsteller, der sowohl den Erfolg beim Publikum wie die Achtung der Kritik errungen hat. Kurz, der Doyen unserer Romanciers ist ein glücklicher Mensch. Sein Rezept? Eine kluge Mischung aus dichterischer Kühnheit und profundem historischem Wissen." Le Figaro.
"Robert Merle ist einer der ganz wenigen französischen Schriftsteller, der sowohl den Erfolg beim Publikum wie die Achtung der Kritik errungen hat. Kurz, der Doyen unserer Romanciers ist ein glücklicher Mensch. Sein Rezept? Eine kluge Mischung aus dichterischer Kühnheit und profundem historischem Wissen." Le Figaro.