16,99 €
Statt 22,00 €**
16,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
16,99 €
Statt 22,00 €**
16,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 22,00 €****
16,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 22,00 €****
16,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Unveröffentlichte Geschichten des Bestsellerautors entdeckt: Erzählungen aus den zwanziger Jahren. Es war der Wendepunkt, bevor er zum Bestsellerautor wurde: Hans Fallada stellte sich 1925 nach Unterschlagungen, mit denen er seine Alkohol- und Morphiumsucht finanzierte, selbst der Polizei. Eine bislang verloren geglaubte Gerichtsakte fördert nun einen unerwarteten literarischen Fund zutage - fünf Geschichten von Fallada, die selbst vor damals tabuisierten Themen nicht haltmachen: Lilly, Marie und Thilde - drei starke Frauen, die sich gegen die vorgezeichneten Lebensmuster auflehnen, während…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 5.14MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Unveröffentlichte Geschichten des Bestsellerautors entdeckt: Erzählungen aus den zwanziger Jahren. Es war der Wendepunkt, bevor er zum Bestsellerautor wurde: Hans Fallada stellte sich 1925 nach Unterschlagungen, mit denen er seine Alkohol- und Morphiumsucht finanzierte, selbst der Polizei. Eine bislang verloren geglaubte Gerichtsakte fördert nun einen unerwarteten literarischen Fund zutage - fünf Geschichten von Fallada, die selbst vor damals tabuisierten Themen nicht haltmachen: Lilly, Marie und Thilde - drei starke Frauen, die sich gegen die vorgezeichneten Lebensmuster auflehnen, während die beiden Außenseiter Pogg und Robinson auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit Zuflucht in einer Gefängniszelle suchen. Bislang gänzlich unveröffentlichte oder nur in Teilen bekannte Geschichten, die Falladas verblüffende Modernität unterstreichen. »Kostbares Naschwerk für Fallada-Fans: >Lilly und ihr Sklave< erzählt eine MeToo-Geschichte aus dem 1920er-Jahre-Berlin.« Marc Reichwein, LITERARISCHE WELT Mit einer Nachbemerkung der Gerichtsmedizinerin Johanna Preuß-Wössner und einem Nachwort des Fallada-Biographen Peter Walther.
Autorenporträt
RUDOLF DITZEN alias HANS FALLADA (1893-1947) war unter anderem Kassenwart auf Rittergütern, bis sein vierter Roman »Kleiner Mann - was nun?« (1932) weltweit für Begeisterung sorgte. 2011 avancierte sein letztes Buch »Jeder stirbt für sich allein« (1947) zu einem sensationellen Erfolg und machte ihn rund 65 Jahre nach seinem Tod wieder zum internationalen Bestsellerautor. JOHANNA PREUß-WÖSSNER, Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, entdeckte die neuen Fallada-Erzählungen in einer lange verschollenen Gerichtsakte. Der Germanist PETER WALTHER ist Autor der viel gelobten Biographie »Hans Fallada«. 2018 gab er unter dem Titel »Junge Liebe zwischen Trümmern« unveröffentlichte Erzählungen Falladas heraus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Die beiden neu entdeckten unter den fünf erschienenen Kurzgeschichten von Hans Fallada liefern keine neuen Einsichten zu Falladas Werk, bestätigen aber dessen schriftstellerisches Talent als "Gefühlschronist", meint Rezensent Christian Metz. Wie er aus den Begleittexten der Rechtsmedizinerin Johanna Preuß-Wössner und dem Fallada-Experten Peter Walther erfährt, ist der Fund der sorgfältigen Aktenführung eines literarisch interessierten Gerichtsgutachters zu verdanken. Die Geschichten erzählen, überwiegend aus weiblicher Perspektive, vom Umbruch in der "Gefühlskultur" in der Weimarer Republik; vom Bestreben, sich aus der für Frauen oft bedrohlichen Maschinerie der Triebe anders als durch die völlige Reglementierung des Körpers zu befreien - die entstehenden Dilemma-Situationen erinnern den Rezensenten an Alfred Döblin oder Irmgard Keun. In den beiden neuentdeckten Geschichten schließlich geht es um die Willkürherrschaft eines Einzelkindes und um radikale Einsamkeit. Keine "Sensationsfunde", aber "hochkonzentrierte Gefühlsfiktionen", schließt Metz.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Es geht in diesen frühen Erzählungen um die Suche nach der Liebe. Interessanterweise nimmt Fallada dabei meist eine weibliche Perspektive ein. Er lässt seine Protagonistinnen von ihren Versuchen erzählen, das Glück in der Liebe zu finden.« WDR 3 20210525