Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ständig wird man im Alltag mit verschiedenen Varianten von Texten konfrontiert. So liest man die Tageszeitung, eine SMS von der Freundin oder einen Roman als Nachtlektüre. Doch was macht einen Text zum Text und was grenzt literarische Texte von anderen Texten ab? Um diesen Fragestellungen nachzugehen, wird in dieser Arbeit untersucht, warum das Werk "Abschied" von Rainer Maria Rilke als literarischer Text bezeichnet werden kann. Hierzu werden die grundlegenden Begriffe, nämlich Text nach "Duden. Die Grammatik" und literarischer Text nach Culler, definiert. Anschließend wird mit Hilfe der textstiftenden Funktionen der Kohärenz und Kohäsion überprüft, warum es sich bei Rilkes Werk um einen Text handelt. Nur wenn es sich um einen Text handelt, kann untersucht werden, warum dieses Werk als literarischer Text im Sinne der Literaturtheorie von Culler bezeichnet werden kann.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.