Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Reisen gewinnen heutzutage immer mehr an Bedeutung. Während ältere Generationen Reisen in die unvertraute Ferne eher meiden bzw. gerne immer wieder die gleichen Orte besuchen, wollen jüngere Generationen lieber die Welt entdecken. Durch die Möglichkeit andere Städte, Länder oder sogar Kontinente günstig bereisen zu können, gehören nationale, sowie internationale Reisen mittlerweile zu den größten Favoriten in der Freizeitgestaltung. Abhilfe für ebensolche Reisen schaffen Reiseführer. Sie haben die Funktion über das gewünschte Reiseziel und seine Besonderheiten zu informieren. Da jeder Reisende unterschiedliche Interessen hat, müssen die Reiseführer eine große Vielfalt von Themengebieten abdecken. Die Vorbereitung einer Städtereise, etwa mit seinen kulturellen Sehenswürdigkeiten, verlangt wiederrum ganz andere Informationen als Geheimtipps für eine ausgefallene Route bei einer Wanderung oder einem Roadtrip. Dadurch erfolgt eine immer größere Spezialisierung der Reiseführer. Die Vielfalt ist schier unendlich und erstreckt sich von Ratgebern über Fahrrad- oder Motorradrouten bis hin zur konkreten Beschreibungen von Ausstellungen in Museen. Darüber hinaus finden sich im Internet vermehrt auch Reiseblogs mit Empfehlungen für etwa schöne Strandabschnitte oder einfache Hilfestellungen, um sich schnell mit lokalen Begebenheiten zurechtzufinden.