Im Gegensatz zu Glukose werden Fette nur von einer Minderheit von Zellen als Grundversorgung benötigt. Ihre Hauptaufgabe ist somit die Speicherung: Was der Körper nicht benötigt, wird als Depotfett gelagert. Ungesunde Lebensführung, eine reichlich fett- und zuckerhaltige Ernährung sowie auch genetische Veranlagungen können jedoch zu unterschiedlichen Störungen des Fettstoffwechsels führen. Durch die Entdeckung der neuen Substanzgruppe der PCSK9-Hemmer ist in der Fettstoffwechseldiagnostik und -therapie ein neuer Meilenstein gesetzt worden. Dadurch sind nunmehr fast alle Fettstoffwechselstörungen behandelbar. Den zahlreichen neuen diagnostischen und therapeutischen Informationen zu Fettstoffwechselstörungen folgend, schien es an der Zeit, nach fast einem Jahrzehnt die entsprechenden Verbesserungen und Erneuerungen zu berücksichtigen. All diese Informationen findet der Leser in der vorliegenden Neuauflage auf aktuellstem Stand zusammengefasst.
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