Ein sinnliches und poetisches Romangemälde, das von unsicheren Zeiten und vom Licht der Liebe erzählt, ein Roman im Stillleben Mirren und Kato, Kato und Mirren. Sie lieben sich. Während Kato üppige Stillleben aus der Kunst für ihr Publikum nachkocht, malt Mirren. Aus einer großen Stadt am Fluss ziehen sie in eine kleine Stadt am Kanal, schließlich in ein grünes Provisorium, eine Bude, die sie zu ihrem Ort ausbauen. Doch hinter der Tapete dieser Bude spielt sich Befremdliches ab, es rieselt aus der Wand, die Zeit wird unzuverlässig, die Wege in die Stadt verschwinden. Katrin Schumacher verwebt literarische Fantastik, Schauerroman und Naturbeobachtung zu einer poetischen Liebesgeschichte, die von der existenziellen Verunsicherung unserer Zeit erzählt. Weder in der Kultur noch in der Natur finden die Figuren Halt. Was geht und was bleibt? Vielleicht nur eine Liste, die Liste der gebliebenen Dinge. Mit Schutzumschlag, Strukturpapier und Lesebändchen Illustration von Annika Siems
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"Nur mit Worten öffnet Katrin Schumacher einen poetischen Raum, den wir staunend und hingerissen betreten." Sandra Kegel, FAZ "In diesem aufs Verlockendste dämmrigen Irgendwo zwischen dem Unwahrscheinlichen und dem Sehr-gut-Möglichen erzählt Katrin Schumacher, und wie sie das tut!, ein modernes Märchen vom aneinander Wachsen und zueinander Wachsein, vom Verschwinden jener Dinge (ganzer Seen!) und dem Erschaffen dieser (ganzer Leben!)." Sasa Stanisic