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Autorenporträt
Alexander KoSenina, Universität Hannover.
Inhaltsangabe
1;Inhalt;6 2;1 Der ganze Mensch: Anthropologie als Schlüsseldisziplin;8 2.1;1.1 Die Neuentdeckung des Menschen;10 2.2;1.2 Literarische Anthropologie als Forschungsperspektive;18 3;2 Reisen zum Ursprung: Wolfskinder und edle Wilde;24 3.1;2.1 Rousseau und die Wolfskinder;26 3.2;2.2 Georg Forsters Expedition in die Südsee;29 3.3;2.3 Alexander von Humboldt über die Völker Amerikas;34 4;3 Irrenhaus: Menschenforschung am Extrem;40 4.1;3.1 Locus terribilis und Lichtenbergs Bilddeutung;42 4.2;3.2 Kleists Augenzeugenbericht;45 4.3;3.3 Claudius modernisierte moralische Erzählung;48 5;4 Kriminalliteratur: Von der Fallgeschichte zur Erzählung;54 5.1;4.1 Das Kriminalgenre als Quelle der Menschenkenntnis;56 5.2;4.2 Menschenopfer: Meißners aufgeklärte Fallgeschichte;59 5.3;4.3 Psycho-Logik des Verbrechens: Schillers Erzählung;62 6;5 Anthropologischer Roman: Innengeschichten;70 6.1;5.1 Romanjahr 1774: Goethe, Blanckenburg, Engel;72 6.2;5.2 Goethes Werther, eine Krankengeschichte;75 6.3;5.3 Moritz Anton Reiser, ein psychologischer Roman;79 7;6 Menschenbildung: Erziehungslehren der Aufklärung;86 7.1;6.1 Nachbardisziplinen: Anthropologie und Pädagogik;88 7.2;6.2 Sexualerziehung: Ein heikles Thema bei Salzmann;91 7.3;6.3 Ganzer Mensch: Wilhelm Meisters Bildungsbrief;94 8;7 Das anthropologische (Lehr)Gedicht;100 8.1;7.1 Poetische Lehre vom Menschen: Pope und Sucro;102 8.2;7.2 Liebesphilosophie: Schillers Die Freundschaft;107 8.3;7.3 Ecce homo: Goethes Mir schlug das Herz und Prometheus;108 9;8 Selbstbestimmung der Frau;116 9.1;8.1 Freie Ehe, ein neues Modell bei Goethe;118 9.2;8.2 Wider väterliche Ehestiftung: Sophie Mereau- Brentano;122 9.3;8.3 Kleists Fallstudie über eine unerklärliche Schwangerschaft;126 10;9 Physiognomik und Pathognomik;132 10.1;9.1 Lavaters Charakterdeutung von außen;134 10.2;9.2 Lichtenbergs Kritik an der Physiognomik;137 10.3;9.3 Gemütsspionage: Eine Fallgeschichte von Spieß;141 11;10 Psychologische Schauspielkunst;148 11.1;10.1 Empfindender und reflektierender Schauspieler;150 11.2;10.2 Lessings und Engels anthropologische Schauspielkunst;157 12;11 Seelenspiegel: Das anthropologische Drama;164 12.1;11.1 Dramaturgie des Mitleids: Lessings Emilia Galotti;166 12.2;11.2 Volkspsychologie: Ifflands Albert von Thurneisen;171 13;12 Traum und Schlafwandeln;178 13.1;12.1 Anthropologische Traumdeutung;180 13.2;12.2 Traumopfer: Der Fall von Schillers Franz Moor;183 13.3;12.3 Schlafwandler: Kleists Prinz von Homburg;186 14;13 Kunst und Wahn;194 14.1;13.1 Der Gottheit näher gerückt: Ein Fall aus Tiecks William Lovell;196 14.2;13.2 Wahn als höhere Gesundheit: Klingemanns Nachtwachen;199 14.3;13.3 Narr mit Sehergabe: Hoffmanns Einsiedler Serapion;201 15;14 Realismus: Konsequenz der Anthropologie?;208 15.1;14.1 Wenn einem die Natur kommt: Büchners Woyzeck;210 15.2;14.2 Leben des Geringsten: Büchners antiidealistische Ästhetik;214 16;15 Serviceteil;220 16.1;15.1 Allgemeine bibliografische Hilfsmittel;220 16.2;15.2 Neuausgaben anthropologischer Quellen;223 16.3;15.3 Bibliografie zu einzelnen Autoren;227 17;16 Anhang;236 17.1;16.1 Zitierte Literatur;236 17.2;16.2 Abbildungsverzeichnis;245 17.3;16.3 Personenverzeichnis;247 17.4;16.4 Glossar;251
1;Inhalt;6 2;1 Der ganze Mensch: Anthropologie als Schlüsseldisziplin;8 2.1;1.1 Die Neuentdeckung des Menschen;10 2.2;1.2 Literarische Anthropologie als Forschungsperspektive;18 3;2 Reisen zum Ursprung: Wolfskinder und edle Wilde;24 3.1;2.1 Rousseau und die Wolfskinder;26 3.2;2.2 Georg Forsters Expedition in die Südsee;29 3.3;2.3 Alexander von Humboldt über die Völker Amerikas;34 4;3 Irrenhaus: Menschenforschung am Extrem;40 4.1;3.1 Locus terribilis und Lichtenbergs Bilddeutung;42 4.2;3.2 Kleists Augenzeugenbericht;45 4.3;3.3 Claudius modernisierte moralische Erzählung;48 5;4 Kriminalliteratur: Von der Fallgeschichte zur Erzählung;54 5.1;4.1 Das Kriminalgenre als Quelle der Menschenkenntnis;56 5.2;4.2 Menschenopfer: Meißners aufgeklärte Fallgeschichte;59 5.3;4.3 Psycho-Logik des Verbrechens: Schillers Erzählung;62 6;5 Anthropologischer Roman: Innengeschichten;70 6.1;5.1 Romanjahr 1774: Goethe, Blanckenburg, Engel;72 6.2;5.2 Goethes Werther, eine Krankengeschichte;75 6.3;5.3 Moritz Anton Reiser, ein psychologischer Roman;79 7;6 Menschenbildung: Erziehungslehren der Aufklärung;86 7.1;6.1 Nachbardisziplinen: Anthropologie und Pädagogik;88 7.2;6.2 Sexualerziehung: Ein heikles Thema bei Salzmann;91 7.3;6.3 Ganzer Mensch: Wilhelm Meisters Bildungsbrief;94 8;7 Das anthropologische (Lehr)Gedicht;100 8.1;7.1 Poetische Lehre vom Menschen: Pope und Sucro;102 8.2;7.2 Liebesphilosophie: Schillers Die Freundschaft;107 8.3;7.3 Ecce homo: Goethes Mir schlug das Herz und Prometheus;108 9;8 Selbstbestimmung der Frau;116 9.1;8.1 Freie Ehe, ein neues Modell bei Goethe;118 9.2;8.2 Wider väterliche Ehestiftung: Sophie Mereau- Brentano;122 9.3;8.3 Kleists Fallstudie über eine unerklärliche Schwangerschaft;126 10;9 Physiognomik und Pathognomik;132 10.1;9.1 Lavaters Charakterdeutung von außen;134 10.2;9.2 Lichtenbergs Kritik an der Physiognomik;137 10.3;9.3 Gemütsspionage: Eine Fallgeschichte von Spieß;141 11;10 Psychologische Schauspielkunst;148 11.1;10.1 Empfindender und reflektierender Schauspieler;150 11.2;10.2 Lessings und Engels anthropologische Schauspielkunst;157 12;11 Seelenspiegel: Das anthropologische Drama;164 12.1;11.1 Dramaturgie des Mitleids: Lessings Emilia Galotti;166 12.2;11.2 Volkspsychologie: Ifflands Albert von Thurneisen;171 13;12 Traum und Schlafwandeln;178 13.1;12.1 Anthropologische Traumdeutung;180 13.2;12.2 Traumopfer: Der Fall von Schillers Franz Moor;183 13.3;12.3 Schlafwandler: Kleists Prinz von Homburg;186 14;13 Kunst und Wahn;194 14.1;13.1 Der Gottheit näher gerückt: Ein Fall aus Tiecks William Lovell;196 14.2;13.2 Wahn als höhere Gesundheit: Klingemanns Nachtwachen;199 14.3;13.3 Narr mit Sehergabe: Hoffmanns Einsiedler Serapion;201 15;14 Realismus: Konsequenz der Anthropologie?;208 15.1;14.1 Wenn einem die Natur kommt: Büchners Woyzeck;210 15.2;14.2 Leben des Geringsten: Büchners antiidealistische Ästhetik;214 16;15 Serviceteil;220 16.1;15.1 Allgemeine bibliografische Hilfsmittel;220 16.2;15.2 Neuausgaben anthropologischer Quellen;223 16.3;15.3 Bibliografie zu einzelnen Autoren;227 17;16 Anhang;236 17.1;16.1 Zitierte Literatur;236 17.2;16.2 Abbildungsverzeichnis;245 17.3;16.3 Personenverzeichnis;247 17.4;16.4 Glossar;251
Rezensionen
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.12.2008Ein ganzer Kerl
"Versuch über den Zusammenhang der tierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen" betitelte Friedrich Schiller 1780 seine medizinische Dissertation, womit das zentrale Problem der zeitgenössischen Anthropologie angesprochen war: Es ging um die Beziehung von Leib und Seele, von niederen und höheren Erkenntnisvermögen. Jenseits von einerseits vernunftdominierten und andererseits materialistischen Bestimmungen des Menschen leuchtet hier das Ideal des "ganzen Menschen" als untrennbarer Einheit von Sinnes- und Verstandeswesen auf. Seit gut zwanzig Jahren wird diese anthropologische Debatte des 18. Jahrhunderts in der Germanistik eingehend rekonstruiert und unter dem Schlagwort der "literarischen Anthropologie" für die Interpretation von Texten fruchtbar gemacht. Kaum einer hat sich in Form von Monographien, Editionen und Aufsätzen beständiger in diese Diskussion eingemischt als Alexander Kosenina, der nun eine vornehmlich an Studenten adressierte Einführung zu diesem Komplex vorlegt. In kurzen Kapiteln stellt Kosenina, seit langer Zeit Mitarbeiter dieser Zeitung, die einschlägigen theoretischen Texte ebenso vor wie die Auswirkungen auf die verschiedenen literarischen Gattungen oder den Niederschlag in diskursiven Feldern wie Traum oder Wahnsinn. Einzig der stets vermittelnde, fast (forschungs)kritikfreie Ton der Ausführungen mindert den Wert des Büchleins für nichtstudentische Leser ein wenig. (Alexander Kosenina: "Literarische Anthropologie". Die Neuentdeckung des Menschen. Akademie Verlag, Berlin 2008. 254 S., br., 19,80 [Euro].) meis
"Aus der Masse der Studienbücher sticht Alexander Koseninas Buch nicht nur der runden Ecken wegen hervor. Verfolgt wird hier ein stringentes Konzept, das mit wichtigen Autoren und Texten der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts bekannt macht, sich aber nicht mit der statischen Darbietung von Wissen begnügt, sondern Einsichten und Lernprozesse provozieren und befördern möchte. Dies jedoch - und hier liegt die wohl größte Stärke des Buchs - in einer Weise, die unaufdringlich dazu verführt, Texte neu, anders und überhaupt zu lesen. Die Sprache, die Alexander Kosenina hierfür gefunden hat, wird auch eine nichtakademische Leserschaft gern zu diesem Buch greifen lassen. Das ist ein seltener Glücksfall." Jan Standke in IASLonline, 08. September 2009 URL: "Kaum einer hat sich beständiger in die [anthropologische Debatte des 18. Jahrhunderts in der Germanistik] eingemischt als Alexander Kosenina, der nun eine vornehmlich an Studenten adressierte Einführung zu diesem Komplex vorlegt. In kurzen Kapiteln stellt Kosenina [...] die einschlägigen theoretischen Texte ebenso vor wie die Auswirkungen auf die verschiedenen literarischen Gattungen oder den Niederschlag in diskursiven Feldern wie Traum oder Wahnsinn." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Dezember 2008 "Die Einführung in die 'methodische Perspektive' der Literaturanthropologie ist anregend zu lesen und gut an Beispielen." Ronald Schneider in: ekz - Informationsdienst, 3/2009 "Obwohl als Studienbuch konzipiert und natürlich bestens geeignet wegen der Kürze der Darstellung, zeugt diese Quelle von besonderer Kompetenz durch die Auswahl und Darstellung des Materials. Für Studierende bietet deshalb Alexander Koseninas 'Literarische Anthropologie' unter der Prämisse der Neuentdeckung des Menschen eine konzise Einführung ins Thema - für all diejenigen, die davon ausgehend weiterlesen und denken möchten, einen wertvollen Anstoß." Bettina von Jagow in: Jahrbuch Literatur und Medizin, 3 (2009) "Alexander Kosenina legt mit 'Literarische Anthropologie. Die Neuentdeckung des Menschen" ein unverzichtbares Studienbuch vor, das auch für das Selbststudium sehr geeignet ist." Susan Mahmody in: literaturkritik.de, Nr.7 (Juli 2009)…mehr
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