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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, Abteilung für Komparatistik), Veranstaltung: Der Tod und das Mädchen. Texte und Kontexte seit 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptziel der Arbeit ist es, die zentralen Symbole, die Wand und die Glasglocke, „The Bell Jar“, zu analysieren und ihre Wirkung und Rolle im Roman näher zu betrachten: Wo tauchen die Symbole im Text auf? Wie wirkt sich die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, Abteilung für Komparatistik), Veranstaltung: Der Tod und das Mädchen. Texte und Kontexte seit 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptziel der Arbeit ist es, die zentralen Symbole, die Wand und die Glasglocke, „The Bell Jar“, zu analysieren und ihre Wirkung und Rolle im Roman näher zu betrachten: Wo tauchen die Symbole im Text auf? Wie wirkt sich die Existenz dieser auf die jeweilige Protagonistin aus? Ist eine Entwicklung des Symbols im Laufe der Handlungen festzustellen? Sowohl die österreichische Schriftstellerin Marlen Haushofer als auch die gebürtige Amerikanerin Sylvia Plath lieferten mit ihren Romanen bedeutende Werke für die feministische Literatur. Insofern liegt eine Betrachtung der typischen Geschlechterrollen als interpretatorischer Ansatz nah: Wie wird die Frau im Roman dargestellt und mit welchen Problemen hat sie zu kämpfen? Wie entwickeln sich die beiden Protagonistinnen hinsichtlich ihrer Rolle als Frau in der Gesellschaft? Inwiefern kann man Rückschlüsse auf die Bedürfnisse, Wünsche und Idealvorstellungen der Frau in den 50er und 60er Jahren ziehen? In der vergleichenden Gegenüberstellung soll anschließend ermittelt werden, inwiefern sich Parallelen hinsichtlich der verschiedenen Gesichtspunkte der Analyse und Interpretation zwischen den beiden Werken abzeichnen und in welchen Punkten sich die Werke stark unterscheiden. Hier werden neue Analyseergebnisse präsentiert, um schließlich im Fazit eine zusammenfassende Betrachtung der Arbeit und gleichzeitig einen Ausblick zu liefern. Isolation ist ein Thema, mit dem vor allem in der heutigen Gesellschaft Personen aus unterschiedlichen sozialen Schichten konfrontiert werden. Arbeitslose, Kranke oder Strafgefangene sind nur einige Beispiele für Personen, die unter räumlicher und/oder sozialer Isolation leiden. Auch die immer weiter fortschreitende Verbreitung von multimedialen Kommunikationsmöglichkeiten trägt einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, dass sich Menschen unbewusst in eine Isolationssituation befördern und sich von ihrer Umwelt abgrenzen. Marlen Haushofer und Sylvia Plath machten Einsamkeit und Isolation bereits in den 1960er Jahren auf unterschiedliche Weise zum Hauptthema ihrer Werke „Die Wand“ und „The Bell Jar“. Beide Romane werden in den folgenden Ausführungen zunächst zeitgeschichtlich sowie literatursoziologisch eingeordnet. Ein kurzer Einblick in die wesentlichen biographischen Details der Autorinnen, die im Hinblick auf diese beiden Werke von großer Bedeutung sind, ist unerlässlich.