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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsch als Fremdsprache), Veranstaltung: Chamisso-Literatur in verschiedenen Lehr- und Lernkontexten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Stellenwert von Literatur im Fremdsprachen- und speziell im DaF/ DaZ- Unterricht aus historischer Perspektive auszuleuchten. Es erfolgt eine praxisnahe Didaktisierung des Textes „Die Leichtgläubigen oder Wie eine Taube zwei Gänse rettete“ vom…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsch als Fremdsprache), Veranstaltung: Chamisso-Literatur in verschiedenen Lehr- und Lernkontexten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Stellenwert von Literatur im Fremdsprachen- und speziell im DaF/ DaZ- Unterricht aus historischer Perspektive auszuleuchten. Es erfolgt eine praxisnahe Didaktisierung des Textes „Die Leichtgläubigen oder Wie eine Taube zwei Gänse rettete“ vom Chamisso-Preisträger Rafik Schami aus dem Jahr 1990 für erwachsene DaZ-Lerner mit einem C1-Niveau nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen. Einführend sind hier zentrale Legitimationsgrundsätze für literarische Texte im Fremdsprachenunterricht zu formulieren, denn zahlreiche didaktische Entwürfe berücksichtigen die Integration von Literatur mit deren poetischen Komponenten nur unzureichend. Zu Gunsten eines optimalen Lernfortschritts wird Literarizität und die damit einhergehende Komplexität kommunikativ ausgerichteten Lernzielen untergeordnet. Doch folgt man Harald Weinrichs Forderung nach "Reliterarisierung" oder etwa dem Mehrwert von literarischen Texten gegenüber der Alltagssprache, wie er bereits Anfang des 20. Jahrhunderts in Konzepten von Deautomatisierung und Endkontextualisierung im russischen Formalismus skizziert wurde, wird schnell das Potenzial von literarischen Texten für den Fremdspracherwerb deutlich. Die diachrone Perspektive auf die Rolle der Literatur im Fremdsprachenunterricht und auch im Hinblick auf das Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache ist eine interessante. Die Inkongruenz von Literatur- und Kulturauffassungen wirkt sich konsequenterweise auch auf kulturelle Schaffensprozesse – wie u.a. Literatur essentiell definiert werden kann – aus. Dass hierbei die Konzeption von Vermittlungsansätzen für literarische Texte in didaktischen Kontexten ebenso beeinflusst wird, liegt auf der Hand. Dabei ist die Beziehung zwischen Literatur und (Fremdsprachen-) Unterricht interdependent verwoben.
Autorenporträt
2011-2016: Studium an der Universität Augsburg: Gymnasiales Lehramt der Fächer Deutsch, Geschichte und Sport 2016-2019: Studium an der Ludwig Maximilians Universität München: Deutsch als Fremdsprache (Bachelor of Arts) Seit 2019: Studium an der Ludwig Maximilians Universität München: Deutsch als Fremdsprache (International Master of Arts )