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Literatur mal anders - Peters Bichsels
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 10, Philipps-Universität Marburg (Institut Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Literaturdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich die Kurzgeschichte des schweizerischen Schriftstellers Peter Bichsel „Ein Tisch ist ein Tisch“ im literaturdidaktischen Kontext mit einigen Übungen und Aufgabenideen vorstellen. Das Thema der Arbeit ist „Literatur mal anders“ und benutzt den literarischen Text im fremdsprachlichen Deutschunterricht sowohl in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 10, Philipps-Universität Marburg (Institut Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Literaturdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich die Kurzgeschichte des schweizerischen Schriftstellers Peter Bichsel „Ein Tisch ist ein Tisch“ im literaturdidaktischen Kontext mit einigen Übungen und Aufgabenideen vorstellen. Das Thema der Arbeit ist „Literatur mal anders“ und benutzt den literarischen Text im fremdsprachlichen Deutschunterricht sowohl in schriftlicher, als auch in audiovisueller Form. Im Fremdsprachenunterricht können literarische Texte auf verschiedenste Art und Weise fungieren: Sie können das Interesse an der fremden Sprache wecken, indem sie diese -also die Fremdsprache- in bestimmter Weise erscheinen lässt, oder sie können Anreize und Themen zum Nachdenken und Diskutieren geben. Mit dem Gebrauch der Literatur im fremdsprachlichen Unterricht beschäftigt sich die Literaturdidaktik. Koppensteiner (2001, 12 ff.) führt zahlreiche sprachliche, inhaltliche und methodisch-didaktische Argumente an, die den Einsatz von Literatur im fremdsprachlichen Unterricht rechtfertigt. Literatur enthalte ein außerordentliches Potenzial für interessante Lerninhalte, und erlernte Dialoge aus Lehrbüchern ließen sich in der Wirklichkeit nicht umsetzen, so betont er. Seiner Ansicht nach, schaffe die Arbeit mit literarischen Texten authentische Kommunikationssituationen, das heißt Situationen, die eine echte Kommunikation unter den Lernenden ermöglicht. Darüber hinaus führt er an, dass Literatur einen Beitrag zum Erwerb von Bildung leiste, und „Deutsch für Köpfe“ anbiete. Koppensteiner zufolge erleben Deutschlerner gemeinsam mit der Sprache ein Stück typisch deutscher (österreichischer/ schweizerischer) Kultur. In dem Aufsatz „Von der Langeweile des Sprachunterrichts“ von Harald Weinrich, in dem er die „(Re)Literarisierung“ (Weinrich, 1985, S. 241) des Sprachunterrichts verlangt, betont er, dass literarische Texte wegen ihrer ästhetischen Qualität für Fremdsprachenlerner dienlicher seien, da sie die Aufmerksamkeit der Lernenden auf die Sprache selbst lenken würden. [...]