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Der Journalismus befindet sich in einem ständigen Kampf um Auflagen, Quoten und Klickzahlen; die Medien werden von einer zunehmenden Lust an Skandalen und Krisen beherrscht. Die im Rahmen des Studiengangs Angewandte Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin eingereichte Masterarbeit analysiert am Beispiel zweier Literaturdebatten die neue Empörungsbereitschaft im Journalismus: Im Frühjahr 2012 beschäftigen die Debatten um Christian Krachts Roman "Imperium" und um Günter Grass' israelkritisches Gedicht "Was gesagt werden muss" wochenlang die Medien. Inwiefern diese Skandale von den…mehr

Produktbeschreibung
Der Journalismus befindet sich in einem ständigen Kampf um Auflagen, Quoten und Klickzahlen; die Medien werden von einer zunehmenden Lust an Skandalen und Krisen beherrscht. Die im Rahmen des Studiengangs Angewandte Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin eingereichte Masterarbeit analysiert am Beispiel zweier Literaturdebatten die neue Empörungsbereitschaft im Journalismus: Im Frühjahr 2012 beschäftigen die Debatten um Christian Krachts Roman "Imperium" und um Günter Grass' israelkritisches Gedicht "Was gesagt werden muss" wochenlang die Medien. Inwiefern diese Skandale von den Medien produziert werden und welche Mechanismen dabei greifen, wird in dieser Arbeit untersucht.
Autorenporträt
Leonie Langer studierte Sprach- und Literaturwissenschaften in Münster, Paris und Berlin. Nach Stationen in den Niederlanden und in London lebt und arbeitet sie in Berlin, erst als Journalistin, nun auf Unternehmensseite im Bereich Medien und Kommunikation.