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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn meiner Arbeit möchte ich gern einen Satz von Egon Erwin Kisch (Vorwort aus „Der rasende Reporter“), auf den ich während meiner Recherchen stieß, zitieren. "Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit, nichts ist exotischer als unsere Umwelt, nichts ist fantasievoller als die Sachlichkeit. Und nichts Sensationelleres in der Welt gibt es, als die Zeit, in der man lebt." In diesem Satz ist der Reiz, den die Neue Sachlichkeit auf mich ausübte, in einfachen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn meiner Arbeit möchte ich gern einen Satz von Egon Erwin Kisch (Vorwort aus „Der rasende Reporter“), auf den ich während meiner Recherchen stieß, zitieren. "Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit, nichts ist exotischer als unsere Umwelt, nichts ist fantasievoller als die Sachlichkeit. Und nichts Sensationelleres in der Welt gibt es, als die Zeit, in der man lebt." In diesem Satz ist der Reiz, den die Neue Sachlichkeit auf mich ausübte, in einfachen und klaren Worten niedergeschrieben. Keine Schnörkel und Ausschmückungen, sondern Fakten, die aussagekräftiger sind als jede überlagerte literarische Darstellung. Aber warum weckte das Thema mein Interesse? In meiner Schulzeit lasen wir neben Stücken anderer Epochen, eben auch Stücke, welche in die Zeit der Weimarer Republik fielen. Rückblickend betrachtet, hatte ich gerade beim Lesen dieser Stücke eine große Freude, da mich die Einfachheit der Sprache und ihre immense Wirkung auf den Lesern beeindruckte. Allerdings fand zu meinem Bedauern keine tiefergehende Betrachtung der geschichtlichen Hintergründe bzw. der Merkmale der Epochen statt, die meiner Meinung nach das Verstehen des Werkes erheblich erleichtert hätten. Aus diesem Grund erhoffe ich mir,mit dieser Arbeit, meine Lücken hinsichtlich dieser Aspekte zu schließen und mit wachsameren Augen die Stücke dieser Zeit zu lesen. Ich möchte zu bedenken geben, dass diese Arbeit lediglich einen Abriss der Epoche darstellt, da eine tiefgehendere Betrachtung ihren Rahmen sprengen würde.