Mitte des 19. Jahrhunderts setzten regelrechte Auswanderungswellen aus Deutschland ein, deren Ziel Nordamerika war. Ganze Dörfer, Großfamilien und Vereine verließen aus Armut, wegen Hungersnöten, aufgrund politischer oder religiöser Verfolgung ihre Heimat. Viele der Neuankömmlinge identifizierten sich in den ersten Jahrzehnten noch stark mit der deutschen Kultur, behielten die deutsche Sprache bei und siedelten sich in eigenen Stadtteilen an, etwa »Little Germany« in New York; andere wiederum fühlten sich bald der Kultur der Vereinigten Staaten zugehörig. Dieses Buch zeichnet die faszinierende Geschichte der 5,5 Millionen deutschen Migranten und die Spuren des deutsch-amerikanischen Lebens in den USA nach, die der Prozess der Akkulturation bis heute hinterlassen hat.
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»Dieses Buch zeichnet die faszinierende Geschichte der 5,5 Millionen deutschen Migranten und die Spuren des deutsch-amerikanischen Lebens in den USA in groben Entwicklungslinien nach, die dieser Prozess der Akkulturation bis in die Gegenwart hinterlassen hat. [...] Alles in allem gesehen liegt hier eine zu empfehlende Überblicksdarstellung vor, die nicht nur bekanntes Wissen verfestigt, sondern auch eine Reihe von neuen, vielen Lesern sicherlich noch unbekannten Erkenntnissen von Deutschen in den Vereinigten Staaten von Amerika zu vermitteln vermag.« Ulrich van der Heyden, Das Historisch-Politische Buch, Jahrgang 68, Heft 1 »Emmerichs Little Germany [ist] ein Werk, das zahlreiche Schlaglichter auf bekannte Persönlichkeiten und Ereignisse der Geschichte der Deutschen in Amerika wirft. Wer im launigen Stil in das Thema einsteigen möchte, der ist mit Emmerichs Ausführungen sicher gut beraten.« ZEITARBEIT, 25.03.2021