Die Liturgietheologie des Zweiten Vatikanischen Konzils und die Reformen, die in seinem Gefolge der katholische Gottesdienst erfuhr, bestimmen wesentlich die Arbeiten des Münchener Liturgiewissenschaftlers Winfried Haunerland. Er fragt nach liturgiegeschichtlichen VorausSetzungen der Erneuerung, untersucht die liturgietheologischen Zentralbegriffe des Konzils, sorgt sich um die Vertiefung der liturgischen Spiritualität und nimmt in pastoralliturgischen Beiträgen die konkrete Praxis vor Ort in den Blick. Dabei erweist sich für ihn Liturgiewissenschaft als konkrete Ekklesiologie. Der Band bietet wichtige Beiträge des Autors zu aktuellen Fragestellungen aus dem liturgischen Leben der Kirche.
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