Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Veranstaltung: Betriebsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wichtigsten Argumente für die Virtualisierung ist die Tatsache, dass ein Großteil der Server auf Dauer nicht ausgelastet sind. Viele Server haben nur kurzzeitige Spitzenbelastungen von wenigen Stunden am Tag oder sogar nur an einigen Tagen im Monat. Mit Virtualisierung lassen sich die ungenutzten Ressourcen besser verwenden, in dem sie andere Aufgaben ausführen. Durch den Umstieg auf virtuelle Systeme kann der Hardwareverbrauch reduziert werden, dies reduziert automatisch auch den Energieverbrauch. Wenn virtuelle Systeme zum Einsatz kommen, müssen die Besonderheiten der Software-Lizenzierung dabei beachtet werden. Hier greift das Lizenz-Management unterstützend ein. Ein effizientes Management der Unternehmens-Lizenzen sorgt für Transparenz und kann helfen, Kosten zu reduzieren. Strafen, im Falle von Fehllizenzierungen, können vermieden werden, ebenso unnötige oder überhöhte Lizenzierungen. Dieser Vorteile zum Trotz, fällt es vielen Unternehmen schwer, Ihren Software- und Lizenzbestand zu organisieren. Virtualisierung ist immer noch ein Thema. Umso wichtiger ist detailliertes Wissen über die Lizenzierung von Software in virtuellen Umgebungen. Diese Konstellation wirft viele Fragen auf und sorgt sowohl bei Herstellern, als auch bei den Anwendern, für Verwirrungen. Verbesserungen in diesem Gebiet können die wirtschaftlichen Aufwendungen für Lizenzen eindeutig senken.
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