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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität Witten/Herdecke, Veranstaltung: Politökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Rohölpreis steigt, die Autofahrer beklagen astronomische Benzinpreise, Heizkosten rasen in die Höhe, russische Gaslieferungen geraten ins Stocken, Störfälle in Atomkraftwerken schüren Ängste. Und der Kohleausstieg in NRW wird beschlossen. Die (Energie-)Verbraucher sind angesichts dieser dramatischen Entwicklungen wieder an Energiepolitik interessiert. Zum Ärger vieler Verbrauchervertreter setzen sich Wirtschaftsinteressen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität Witten/Herdecke, Veranstaltung: Politökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Rohölpreis steigt, die Autofahrer beklagen astronomische Benzinpreise, Heizkosten rasen in die Höhe, russische Gaslieferungen geraten ins Stocken, Störfälle in Atomkraftwerken schüren Ängste. Und der Kohleausstieg in NRW wird beschlossen. Die (Energie-)Verbraucher sind angesichts dieser dramatischen Entwicklungen wieder an Energiepolitik interessiert. Zum Ärger vieler Verbrauchervertreter setzen sich Wirtschaftsinteressen häufig durch, leiten politische Entscheidungen in für sie günstige Richtungen. Ein Grund dafür, das geht aus der jüngst veröffentlichten Streitschrift des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsinstitut zur Arbeit der Kohlelobby hervor, scheint in der gut organisierten, professionell und effektiv geführten Lobbyarbeit zu liegen. Gründe genug, nach der vom RWI angeheizten inhaltlichen Diskussion der Arbeit der Kohlelobby auch einmal strukturell hinter die Kulissen der ominösen Verbandsarbeit zu schauen und gerade das sensible Thema Energiepolitik und dabei das für NRW so wichtige Kapitel Kohlepolitik ein wenig zu durchleuchten. Diese Arbeit geht dabei im Wesentlichen in vier Schritten vor: zunächst wird Lobbyismus im Allgemeinen analysiert (Kapitel II), anschließend wird Lobbyismus im Steinkohlebergbau in seinen Besonderheiten beschrieben (Kapitel III). Im letzten Schritt wird dann nach Abwägen der Vor- und Nachteile eine Bewertung der Lobbyarbeit versucht (Kapitel IV), bevor im abschließenden Fazit (Kapitel V) die wichtigsten Aspekte zusammengefasst und darauf aufbauend Verbesserungsvorschläge zur Gestaltung der Rahmenbedingungen von Lobbyismus angeschnitten sind. Im Anhang befinden sich zwei für das Befassen mit Lobbyismus interessante Mini-Case-Studies mit Lobbybeispielen anderer Branchen sowie eine kurze Behandlung der von Fachleuten erkennbaren politischen Trends und deren Auswirkungen auf zukünftige Lobbyarbeit. Lobbyarbeit, Lobbyismus, Lobbying sind - sofern nicht explizit darauf hingewiesen - synonym verwendet.