15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität Witten/Herdecke, Veranstaltung: Europarecht, Sprache: Deutsch, Abstract: I. EINLEITUNG Brüssel als Zentrum europäischer Macht!? Etwa drei Viertel aller nationalen Gesetze werden hier geprägt. Zudem wird über mehr als 100 Mrd. € an zu verteilenden Fördergeldern entschieden. 1 Wo so viele Entscheidungen getroffen werden, wo so viel Geld verteilt wird, ist der Anreiz zur Vertretung seiner Interessen besonders hoch. Wo 25 Länder in mehr als 40 Fachbereichen harmonisiert werden müssen, ist unter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität Witten/Herdecke, Veranstaltung: Europarecht, Sprache: Deutsch, Abstract: I. EINLEITUNG Brüssel als Zentrum europäischer Macht!? Etwa drei Viertel aller nationalen Gesetze werden hier geprägt. Zudem wird über mehr als 100 Mrd. € an zu verteilenden Fördergeldern entschieden. 1 Wo so viele Entscheidungen getroffen werden, wo so viel Geld verteilt wird, ist der Anreiz zur Vertretung seiner Interessen besonders hoch. Wo 25 Länder in mehr als 40 Fachbereichen harmonisiert werden müssen, ist unter Parlamentariern der Bedarf an externer Beratung besonders hoch. So wundert es nicht, dass Brüssel zum „Mekka für Lobbyisten“ 2 aufsteigen konnte. Die stets gerne in Anspruch genommenen Informationsdienstleistungen bringen neben all ihren Vorteilen auch Nachteile mit sich. Diese Arbeit hat das Ziel, die Strukturen der organisierten Interessenvertretung allgemein verständlich zu machen, Besonderheiten des Brüssel’schen Lobbyismus zu analysieren, um auf dieser Grundlage eine Bewertung vornehmen zu können. Dazu werden zunächst in Kapitel II. allgemeine Charakteristika strukturiert erläutert. Der Beschreibung der Veränderungen der Rahmenbedingungen für Lobbyarbeit in Kapitel III., die die Bedeutung der Europäisierung unterstreicht, folgt eine Betrachtung der Spezifika der europäischen Variante von Interessenvertretung. Auf Basis dieser Informationen versucht Kapitel V. eine Bewertung der Lobbyarbeit in Brüssel. Die theoretischen Ausführungen in einen praktischen Bezugsrahmen zu setzen, sollen zwei kurze Beispiele (Kapitel VI.) zu mehr oder weniger erfolgreichen Lobby-Aktionen helfen. Das abschließende Fazit in Kapitel VII. schlägt notwendige Modifikationen der Rahmenbedingungen vor. Lobbyarbeit, Lobbyismus, Lobbying sind - sofern nicht explizit darauf hingewiesen - synonym verwendet. Ebenso wird keine Trennung vorgenommen zwischen Brüssel und EU - im Kontext ist Strassburg zu vernachlässigen, Brüssel repräsentiert hier ausreichend alle EU-Standorte und Institutionen. [...]