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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 3,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lobbying, definiert als die Vertretung von Interessen gegenüber der Politik, ist ein fester Bestandteil der Demokratie. Seinen Ursprung hat der Lobbyismus in den USA, in Deutschland hingegen stieg das Interesse und der Einfluss der Lobby-Akteure auf die Politik erst in den 90er Jahren. Doch schon in den frühen Entwicklungen der Demokratie stand das Lobbying bereits in der Kritik, Jean Jacques Rousseau gab bereits 1762 zu Bedenken:…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 3,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Lobbying, definiert als die Vertretung von Interessen gegenüber der Politik, ist ein fester Bestandteil der Demokratie. Seinen Ursprung hat der Lobbyismus in den USA, in Deutschland hingegen stieg das Interesse und der Einfluss der Lobby-Akteure auf die Politik erst in den 90er Jahren. Doch schon in den frühen Entwicklungen der Demokratie stand das Lobbying bereits in der Kritik, Jean Jacques Rousseau gab bereits 1762 zu Bedenken: „Es gibt nichts, was gefährlicher ist, als der Einfluss privater Interessen auf die öffentlichen Angelegenheiten.“ Um die früher wie auch heute noch bestehenden Transparenz- und Korruptionsbedenken der politischen Einflussnahme zu verringern, bestehen in den USA (seit 1995) sowie in Deutschland (seit 2022) Gesetze zur Regulierung des Lobbyings. Der folgende differenzanalytische Vergleich beschäftigt sich dementsprechend mit der Frage, inwiefern sich die rechtlichen Rahmenbedingungen des Lobbyings in Deutschland und in den USA unterscheiden unter Betrachtung der Auswirkungen auf die Effektivität und die Legitimität. Dabei bilden die Gesetze und Regulierungen der jeweiligen Länder die unabhängige Variable, wohingegen die Effektivität und die Legitimität der rechtlichen Vorgaben als abhängige Variable dienen und somit die Unterschiede der Einflussnahme in den USA und in Deutschland erklären sollen. Dies wird erreicht durch die Darlegung der Theorie im zweiten Kapitel. Dem Leser wird ein Verständnis des Lobbyismus vermittelt, wobei darüber hinaus das Lobbying in den USA und in Deutschland dargestellt wird. Aufbauend werden im dritten Kapitel zunächst die abhängigen und unabhängigen Variablen erörtert, worauf sich aufbauend auf diesen Erkenntnissen der analytische Governance-Vergleich anschließt. Der Differenz-Vergleich legt dabei den Fokus auf die bestehenden Lobby-Regulierungen beider Länder und analysiert diese anhand der Registrierungspflicht, der Offenlegungspflicht und der Sanktionen/Strafen. Die daraus entstehenden Erkenntnisse werden anschließend in Kapitel vier mit dem Fokus auf die Auswirkungen der verglichenen Regulierungen auf deren Effizienz und Legitimität diskutiert. Die Arbeit schließt im fünften Kapitel mit einem Fazit ab.