Lockenkopf 2 Das Lächeln einer Fledermaus Dies ist der Folgeband von "Lockenkopf 1, Warum weint man, wenn einem etwas gefällt? Locker, leichte, aber auch nachdenklich stimmende Lesekost. Geschichten aus dem Alltagsleben eines heranwachsenden Kindes (10 - 14 Jahre alt), die man mit einem lachenden und weinenden Auge liest. Jetzt haben wir die Nachkriegsjahre verlassen und steuern langsam dem "Deutschen Wirtschaftswunder" zu. In Kattenbach werden die Feste gefeiert, wie sie fallen. Auf dem Waldfest versackt der neue, junge Lehrer knapp nach seiner Hochzeitsnacht, und ansonsten passiert auch eine ganze Menge. Ein Zirkus überwintert im Ort, Ausgrabungen bei der Klosterruine bringen einen spektakulären Fund ans Tageslicht, Kinder wurden nach der Geburt vertauscht. Ja, der Ort vibriert nur so vor Lebendigkeit. Dazu tragen selbstverständlich die örtlichen Honoratioren und ebenso die örtlichen Klatschbasen in einer gerüttelten Maß bei. Nicht zu vergessen die immer noch gegenwärtigen Amerikaner, die ja auch Geschichten machen. Ulrike mischt bei den Naturfreunden mit und es geht auf Fahrt. Hier ist Mutterwitz und Einfallsreichtum sehr gefragt. Denn, was macht man beispielsweise, wenn man zwar genügend Zelte für die Gruppe, aber keinen einzigen Dosenöffner für die mitgebrachten Suppendosen dabei hat? Die Schule spielt auch weiterhin eine tragende Rolle. Das heißt, es wird auch Theater gespielt. Die Schüler heimsen Erfolge ein, ungeachtet der Pannen, die ebenfalls am laufenden Band produziert werden. Doch die Gemüter erhitzen sich, als ein Mädchen überfallen und schwer verletzt wird. Allgemein glaubt man, dass es sich um amerikanische Soldaten handelt, welche die Tat begangen haben. Doch die Täter werden nicht gefasst. Ein weiteres tragisches Geschehnis ist der Selbstmord eines Direktors der Kunstlederfabrik. Es spukt in Kattenbach!
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