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Heilpädagogisches Handeln umfasst Erziehung und Bildung unter erschwerten personalen und sozialen Bedingungen; es ist traditionellerweise individuumzentriert, defizit- und problemorientiert. Im Vergleich dazu ist die Orientierung an Lösungsmöglichkeiten, an den Ressourcen und an Systemzusammenhängen Erfolg versprechender und aktuell. Die Frage ist nur: Welche Art des Sehens und Denkens liegt diesem erfolgreicheren Handeln zugrunde? Die vorliegende Einführung in heilpädagogisches Sehen und Denken greift diese Frage auf, setzt sich mit grundlegenden Themen sonderpädagogischer Theorie und…mehr

Produktbeschreibung
Heilpädagogisches Handeln umfasst Erziehung und Bildung unter erschwerten personalen und sozialen Bedingungen; es ist traditionellerweise individuumzentriert, defizit- und problemorientiert. Im Vergleich dazu ist die Orientierung an Lösungsmöglichkeiten, an den Ressourcen und an Systemzusammenhängen Erfolg versprechender und aktuell. Die Frage ist nur: Welche Art des Sehens und Denkens liegt diesem erfolgreicheren Handeln zugrunde? Die vorliegende Einführung in heilpädagogisches Sehen und Denken greift diese Frage auf, setzt sich mit grundlegenden Themen sonderpädagogischer Theorie und heilpädagogischer Praxis auseinander und verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit literarischen Berichten.
Autorenporträt
Johannes Gruntz-Stoll, Prof. Dr. phil., geboren 1952, ist in Basel aufgewachsen. Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit im Appenzell-Ausserrhodischen hat er in Bern und Tübingen Pädagogik, Pädagogische Psychologie, Philosophie und Ethnologie studiert. 1986 Doktorat in Bern mit einer Studie über 'Sozialisationsprozesse in Kindergruppen'; 2000 Habilitation in Innsbruck mit einer Arbeit über 'Pädagogische Antinomien und Paradoxe Anthropologie'. Seit 1984 ist er in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen tätig – zunächst als Seminarlehrer, seit 1987 als Praxisberater und Dozent für Sonderpädagogik und von 2002 bis 2008 als Leiter des Instituts Spezielle Pädagogik und Psychologie (ISP) der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Er ist Vater von vier erwachsenen Kindern und lebt in Basel. Buchveröffentlichungen unter anderem über Erziehung, Unterricht und Literatur – "Schullandschaften" (1988), "Kinder erziehen Kinder" (1989), und "Tafeln klappern, Griffel kreischen" (2008) – gemeinsam mit Edmund Steiner, zur Sonderpädagogik – "verwahrlost, beziehungsgestört, verhaltensoriginell" (2006) und "Lösungs-, ressourcen- und systemorientierte Heilpädagogik" (2008) – gemeinsam mit Elsbeth Zurfluh, sowie über "Georg Paulmichls Weg zum Wort" unter dem Titel "Ich habe Glück gehabt, dass es mich gibt" (2010) und zuletzt über "Grundlagen und Beispiele narrativer Heilpädagogik" mit dem Titel "Erzählte Behinderung" (2012). Elsbeth Zurfluh, lic. phil., geboren 1953, Psychologin und Heil-pädagogin, Beauftragte für integrative Schulung und wissen-schaftliche Mitarbeiterin im Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Lehrbeauftragte am Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie der Pädagogischen Hochschule der Fachhoch-schule Nordwestschweiz.