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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt (Rechnungswesen, Controlling, Wirtschaftspruefung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Internalisierung der Märkte für zahlreiche Industrieprodukte und Dienstleistungen hat sich im letzten Jahrzehnt in einem derartigen Maße beschleunigt, daß die Errichtung oder der Erwerb ausländischer Tochtergesellschaften bereits ab einer relativ geringen Unternehmensgröße zum Thema geworden ist. Insbesondere die letzten Jahren waren national und international eine Zeit intensiver Fusions- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt (Rechnungswesen, Controlling, Wirtschaftspruefung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Internalisierung der Märkte für zahlreiche Industrieprodukte und Dienstleistungen hat sich im letzten Jahrzehnt in einem derartigen Maße beschleunigt, daß die Errichtung oder der Erwerb ausländischer Tochtergesellschaften bereits ab einer relativ geringen Unternehmensgröße zum Thema geworden ist. Insbesondere die letzten Jahren waren national und international eine Zeit intensiver Fusions- und Akquisitionsaktivitäten. Zu nennen sind z. B. DaimlerChrysler, Deutsche Bank/Bankers Trust, Deutsche Telekom/Telecom Italia, Aventis u. a., um nur die größten und bekanntesten Unternehmenszusammenschlüsse zu nennen. Um Beteiligungen effizient steuern zu können, benötigt das Management die Hilfe des Beteiligungscontrollings, das die Planung und Kontrolle der Beteiligungsunternehmen koordiniert und für die Konzernführung steuerungsrelevante Informationen bereitstellt. Dabei sieht es sich unterschiedlicher Aufgabenstellungen gegenüber: Zum einen muß es die Planungs- und Kontrollsysteme der Beteiligungen auf die spezifischen Anforderungen durch die Konzernführung ausrichten, zum anderen die unterschiedlichen Systeme der einzelnen Beteiligungen untereinander harmonisieren. Gerade dieser Integrationsprozeß gehört zu den kritischen Faktoren bei der Akquisition von Beteiligungen. Ohne koordinierte Planungs- und Kontrollsysteme nämlich ist weder eine zielgerichtete Steuerung der Beteiligungen möglich, noch eine Kontrolle, ob die mit der Beteiligung angestrebten (Erfolgs-) Ziele wirklich erreicht wurden. Dieses Integrationsproblem wird jedoch, wie Lehner herausstellt, häufig unterschätzt: Interessanterweise wird der Integration von Rechnungswesen und Controlling [...] weniger Aufmerksamkeit gewidmet. Es ergibt sich der Eindruck, daß Rechnungswesen und Controlling als wichtige Komponenten der Infrastruktur eines Unternehmens in beiden Einheiten ohnehin "da sind" und überwiegend aus dem Gesichtspunkt der Synergieerzielung aus Zusammenführung betrachtet werden. Wir werden uns daher im folgenden mit den Problemen auseinandersetzen, die sich aus der Harmonisierung der Planungs- und Kontrollsysteme bei Beteiligungen ergeben und für ausgewählte Probleme Lösungskonzepte entwerfen. Dazu stellen wir zuerst die Grundlagen vor, insbesondere Beteiligungen und Beteiligungsarten, das Beteiligungscontrolling und Planungs- und Kontrollsysteme, und gehen danach auf die Notwendigkeit und die Bedeutung der Harmonisierung dieser Systeme ein.