36,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 5.0, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat das Ziel, verschiedene Lösungsmöglichkeiten zur Reform der Altersvorsorge in der Schweiz zu analysieren und dabei insbesondere ihre Umsetzbarkeit zu beurteilen. Die Zahl der Rentner im Verhältnis zu den Aktiv-Erwerbstätigen steigt und steigt. Die Alters- und Hinterlassenenversicherung, welche im Umlageverfahren finanziert wird, ist von diesen demografischen Veränderungen am stärksten betroffen. Die höhere Lebenserwartung stellt eine…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 5.0, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat das Ziel, verschiedene Lösungsmöglichkeiten zur Reform der Altersvorsorge in der Schweiz zu analysieren und dabei insbesondere ihre Umsetzbarkeit zu beurteilen. Die Zahl der Rentner im Verhältnis zu den Aktiv-Erwerbstätigen steigt und steigt. Die Alters- und Hinterlassenenversicherung, welche im Umlageverfahren finanziert wird, ist von diesen demografischen Veränderungen am stärksten betroffen. Die höhere Lebenserwartung stellt eine Herausforderung dar, vor allem deshalb, weil mit dem aktuellen Mindestumwandlungssatz die Renten nur mit Querfinanzierungen gesichert werden können. Fazit: Um die finanzielle Nachhaltigkeit des schweizerischen Vorsorgesystems sicher zu stellen, müssten pragmatische Lösungen gefunden und umgesetzt werden. Es ist bekannt, dass sich einmal gemachte Geschenke nicht leicht zurückfordern lassen. Deshalb fällt auch die Diskussion um die Erhöhung des Rentenalters nicht leicht, obwohl es mit der steigenden Lebenserwartung sinnvoll wäre, noch länger erwerbstätig zu bleiben. Dies wäre auch ökonomisch für beide Säulen sehr effizient, da mit einer Erhöhung des Rentenalters gleichzeitig die Einnahmen steigen und die Ausgaben sinken würden. Die letzten Umfragen von Juni 2018 zeigen auch, dass das Volk bereit ist, eine leichte Erhöhung des Rentenalters in Kauf zu nehmen. Will man das Rentenniveau halten, so bleiben ausser die Erhöhung des Rentenalters nur noch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer, der Lohnbeiträge oder des Bundesbeitrags als Option, oder eine Kombination aus zwei oder mehreren Parametern. Neben dem ökonomischen Aspekt ist aber vor allem die politische Realisierbarkeit von grosser Bedeutung. Es genügt nicht, eine Lösung zu haben, welche zwar die finanziellen Probleme lösen würde, aber nicht mehrheitsfähig ist. Man würde dabei riskieren, dass man spätestens an der Urne scheitert, was mindestens drei Jahre Verzögerung bedeutet.
Autorenporträt
Im Jahr 2000 kam ich als 10-jähriger Junge von Mazedonien in die Schweiz. Die Schweiz und das Wallis im Besonderen wurden in den Folgejahren sehr schnell zu meiner zweiten Heimat. Dabei empfand ich die Verwurzelung in zwei Kulturen als grosse Bereicherung. So genoss ich es schon als Jugendlicher, Vergleiche zwischen der Schweiz und Mazedonien zu ziehen und die Unterschiede im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben, aber auch der Mentalität der Menschen zu ergründen. Gegen Ende meiner Gymnasialzeit im Wallis keimte in mir der Wunsch, meine erste Heimat Mazedonien noch besser kennen zu lernen und ich entschloss mich, den Bachelor an der Fakultät Business & Economics an der South East European University in Tetovo (Mazedonien) zu absolvieren. Dabei konnte ich mir sowohl wirtschaftliche und mathematische als auch ökonometrische Fähigkeiten aneignen und mein Wissen besonders in den Bereichen Marketing und Management vertiefen. Um ökonomische Zusammenhänge besser zu verstehen und die akademischen Voraussetzungen zu schaffen, um in einem internationalen Unternehmen zu arbeiten, entschied ich mich den Masterabschluss in politischer Ökonomie an der Universität Luzern zu absolvieren.