Das Klima auf der Erde hat sich schon immer verändert. Was neu ist: Angsteinflößende Katastrophen-Szenarien. Ja, es ist zwischen 1980 und 2015 weltweit um knapp 1 Grad Celsius wärmer geworden. Wobei: Die globale Erderwärmung hat seit 2015 wieder einmal eine Pause eingelegt. Wenn CO2 wirklich ein Problem ist, müsste die Menschheit das Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas insgesamt erheblich reduzieren. Allerdings wird der Energiebedarf der Menschheit derzeit weltweit zu über 80% aus fossilen Brennstoffen gedeckt - und nur zu etwa 5% aus Wind und Sonne. Und der Energiebedarf wird weiter steigen. Kann das weltweit wirklich verändert werden? Wollen die Menschen das überhaupt? Im Pariser Klimaabkommen haben die USA und die EU und einige weitere Industrieländer eine kurzfristige und deutliche Verringerung ihres CO2-Ausstoßes zugesagt. Diese Länder stehen für etwa 25% des weltweiten CO2-Ausstoßes. Rettung der Welt? Oder nur ein regional begrenzter und teurer Feldversuch? Löwe und Katze blicken auf die Themen Klimawandel und Energiewende aus Katzensicht. Was beide nicht mögen: Ideologisch geführte Debatten. Was sie mögen? Ganz einfach: Der Löwe mag Antilopen und die Katze mag Thunfisch in Gelee.
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