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Die Bewohner*innen eines Stadtbezirks teilen im Alltag öffentliche und halböffentliche Räume. Ihre Tagesabläufe und Bewegungsprofile in der städtischen Umgebung werden unter anderem vom Essen bestimmt. Beim auswärtigen Essen in einem diversen Stadtbezirk treffen unterschiedliche alltagskulturelle Praktiken aufeinander. Dienen solche Situationen zur Orientierung für die Stadtbewohner*innen? Wie werden soziale Nähe und Distanz verhandelt und welche Ordnungsvorstellungen ergeben sich daraus? Mila Brill untersucht in einer Studie zu Bonn-Bad Godesberg, inwieweit alltagskulturelle Esspraktiken mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Bewohner*innen eines Stadtbezirks teilen im Alltag öffentliche und halböffentliche Räume. Ihre Tagesabläufe und Bewegungsprofile in der städtischen Umgebung werden unter anderem vom Essen bestimmt. Beim auswärtigen Essen in einem diversen Stadtbezirk treffen unterschiedliche alltagskulturelle Praktiken aufeinander. Dienen solche Situationen zur Orientierung für die Stadtbewohner*innen? Wie werden soziale Nähe und Distanz verhandelt und welche Ordnungsvorstellungen ergeben sich daraus? Mila Brill untersucht in einer Studie zu Bonn-Bad Godesberg, inwieweit alltagskulturelle Esspraktiken mit dem Zusammenleben vor Ort und der historischen und zukünftigen Stadtentwicklung in Verbindung stehen.
Autorenporträt
Mila Brill arbeitet im Bereich der kulturellen und politischen Bildung und studierte Soziologie und Ethnologie in Bonn, Lima und Luzern. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte sind qualitative Methoden empirischer Sozialforschung, Stadtforschung und Emotionssoziologie.
Rezensionen
Besprochen in: Kulturpolitische Mitteilungen, 183/4 (2023), Franz Kröger