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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Macht und Herrschaft. Eine Auseinandersetzung mit Michel Foucault, Sprache: Deutsch, Abstract: Kameras sind im Stadtbild jeder modernen Großstadt ein gängiges Bild, kaum eine Stadt weist jedoch eine so enorme Kameradichte auf wie die Stadt London. Ein typisches Stadtzentrum Londons verfügt über mehr als 200 Kameras, während insgesamt in ganz Großbritannien 4,2 Millionen Kameras - eine auf 13 Bürger - dauerhaft…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Macht und Herrschaft. Eine Auseinandersetzung mit Michel Foucault, Sprache: Deutsch, Abstract: Kameras sind im Stadtbild jeder modernen Großstadt ein gängiges Bild, kaum eine Stadt weist jedoch eine so enorme Kameradichte auf wie die Stadt London. Ein typisches Stadtzentrum Londons verfügt über mehr als 200 Kameras, während insgesamt in ganz Großbritannien 4,2 Millionen Kameras - eine auf 13 Bürger - dauerhaft aufnehmen. Gegen Pass- und Ausweiskontrollen wehren sich die britischen Bürger vehement, jedoch gehen sie das Risiko der ganztägigen Überwachung zur Terrorismusbekämpfung und Gewalteindämmung ein. Die hieraus resultierende Frage nach dem Erfolg dieses Systems im panoptischen Sinn Foucaults soll dieser Essay beantworten. Im Folgenden sollen somit anhand dieses Beispiels die Vorteile und Grenzen Foucaults Analyseperspektive des Panoptismus dargestellt werden. Hierzu werden anfangs die Grundprinzipien des Panoptismus unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Grundvoraussetzungen aufgezeigt, Ähnlichkeiten und Unterschiede der gegenwärtigen Überwachungssituation Londons zu den Disziplinierungsapparaten im 18. Jahrhundert herausgestellt, um dann letztendlich zu zeigen, ob das „Panopticon London“ als System fehlgeschlagen ist.