Gunda von Wöhrmann wünscht sich ein normales Leben, sie möchte keine feine junge Dame mehr sein. Alle meinen es gut mit ihr, jeder Wunsch wird ihr erfüllt, bevor sie ihn noch äußern kann. Sie hat alles, was ein Mensch sich nur wünschen kann - nur keine Freiheit. Die Eltern begreifen nicht, dass sie in einem goldenen Käfig lebt. Sie ahnen nicht, dass Gunda manchmal drauf und dran ist, einfach fortzulaufen, irgendwohin, wo man sie nicht kennt, wo sie nicht die reiche verwöhnte Tochter von Johannes von Wöhrmann ist, sondern nur ein junges Mädchen.
Als Gunda zufällig mitanhört, dass sie schon bald verheiratet werden soll, bittet sie ihren Vater unter einem Vorwand um einen Scheck. Noch in der Nacht packt sie ihren Koffer, hinterlässt einen Abschiedsbrief und schleicht sich aus dem Haus. Am Bahnhof angekommen, nimmt sie den erstbesten Zug. Als sie am folgenden Tag den Scheck bei der Bank einlösen will, ist er gesperrt. Man hat ihre Flucht bemerkt und will sie so zur Rückkehr zwingen. Ist Gundas Abenteuer beendet, bevor es überhaupt richtig begonnen hat?
Als Gunda zufällig mitanhört, dass sie schon bald verheiratet werden soll, bittet sie ihren Vater unter einem Vorwand um einen Scheck. Noch in der Nacht packt sie ihren Koffer, hinterlässt einen Abschiedsbrief und schleicht sich aus dem Haus. Am Bahnhof angekommen, nimmt sie den erstbesten Zug. Als sie am folgenden Tag den Scheck bei der Bank einlösen will, ist er gesperrt. Man hat ihre Flucht bemerkt und will sie so zur Rückkehr zwingen. Ist Gundas Abenteuer beendet, bevor es überhaupt richtig begonnen hat?