Killen McNeills Epos um eine junge Frau in den Wirren der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs in der fränkischen Provinz - Fränkische Geschichte, hautnah erzählt Die junge Lore, in der Bombennacht vom 2. Januar 1945 Vollwaise geworden, flieht aus Nürnberg in das idyllische Dorf Seilar. Dort trifft sie den Hitlerjungen Anton wieder, in den sie sich im letzten Sommer als Erntehelferin verliebt hat. Mit ihm erlebt sie die letzten, schrecklichen Tage des Krieges. Anton soll im Volkssturm Seilar verteidigen, will aber den Einsatz vereiteln, damit das Dorf vor dem Angriff der Amerikaner verschont bleibt. Doch in der Burg, die über Seilar thront, hält sich ein SS-Verband auf, der gnadenlos Vergeltung für Verräter ausübt. 75 Jahre später, bei einer Gedenkfeier für die Kriegsopfer, kommen Lore Zweifel, ob der Untergang des Dorfes tatsächlich so abgelaufen ist, wie es in den Reden geschildert wird. Es beginnt ein Wettlauf mit den eigenen letzten Tagen, um herauszufinden, ob ihr Leben auf eine Lüge gebaut war ..
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»Der Autor macht einfühlsam und faktengenau Geschichte lebendig und lässt uns Nachgeborene mitleiden und mithoffen ... eine absolute Leseempfehlung« BR »Ein tragisches Buch ... sehr, sehr berührend« »Ein Roman, der auch von erschreckender Aktualität ist, weil er zeigt, was Krieg und Fanatismus anrichten. Und er tut das in einer sensiblen, gleichfalls zupackenden Sprache. Eine absolute Leseempfehlung.« Bayerischer Rundfunk »Ein tolles Buch mit einem wirklich relevanten, substantiellen Inhalt, der einen packt und ergreift ... eine echte, spannende literarische Auseinandersetzung mit einem bis heute schweren, belasteten Thema.«