Er versammelt 15 wissenschaftliche Zugänge zum Werk des großen Humoristen. Weil Loriots Schaffen Grafik, TV, Text, Musik und Kino vereint, ergänzen einander hier historische, kunst- und literaturgeschichtliche, linguistische, medienwissenschaftliche sowie soziologische Perspektiven. Die gemeinsame Fragestellung aller Beiträge macht den Band zugleich auch für ein interessiertes Publikum jenseits der Wissenschaft interessant: Es geht um das Verhältnis von Loriots Werk zu seiner Gegenwart, um historische, soziale und politische Hintergründe und nicht zuletzt darum, mit welchen Verfahren die Kunst Vicco von Bülows operiert. Ziel des Bandes ist es, eine bisher weitestgehend ausgebliebene, sowohl interdisziplinäre als auch historisierende Forschung zu seinem Werk anzustoßen und einen Einblick in Loriots Perspektive auf Geschichte und Sozialstruktur der alten BRD vor der Wiedervereinigung zu geben.
R. Singer im Gespräch mit Loriots Co-Regisseur S. Lukschy: https://www.youtube.com/watch?v=Ks7I0o3nHB
Siehe auch:
'Loriot war am ehesten ein Melancholiker': Stefan Lukschy im Interview https://blog.degruyter.com/loriot-war-am-ehesten-ein-melancholiker-stefan-lukschy-im-interview/
Anna Bers, Georg-August-Universität Göttingen; Claudia Hillebrandt, Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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