Clemens Bogedain zeichnet das Leben des späteren Admirals von seinen Anfängen als junger Offizier in Fernost bis zu seinem Unfalltod im Jahr 1941 nach und zeigt, weshalb v. Arnauld heute nahezu in Vergessenheit geraten ist. Eingebettet in den zeitgenössischen militärisch-politischen Kontext entsteht so - trotz schwieriger Quellenlage - ein geschlossenes Gesamtbild, welches zugleich als Beispiel für die Entwicklung deutscher Militäreliten zwischen wilhelminischer Marine und Zweitem Weltkrieg gelesen werden kann.
Clemens Bogedain ist promovierter Jurist und Historiker. In der Vergangenheit war er u. a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bayreuth und an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr in Hamburg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Militär- und Rechtsgeschichte sowie im Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht.
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