Louis Vierne, der legendäre Organist der Kathedrale Notre-Dame de Paris, prägte die französische Musik des frühen 20. Jahrhunderts mit einer unvergleichlichen Mischung aus künstlerischer Brillanz und emotionaler Tiefe. Geboren mit einer schweren Gehbehinderung, kämpfte er sich trotz widrigster Umstände in die vorderste Reihe der Musik-welt. Als Komponist, Lehrer und Virtuose schuf er Werke, die bis heute als Meilensteine der Orgelmusik gelten. In diesem mitreißenden Porträt beleuchtet Natalie Belfort die Stationen eines außergewöhnlichen Lebens - von Viernes Anfängen in einer musisch geprägten Familie über sei-ne Ausbildung bei den großen Meistern César Franck und Charles-Marie Widor bis hin zu seinem tragischen Ende während eines Konzerts in Notre-Dame. Sie zeigt einen Künstler, dessen Schaffen von der strahlenden Pracht der Belle Époque und den Schatten des persönlichen Leidens gleichermaßen geprägt war. Mit Feingefühl und einem Blick für Details taucht Belfort in Viernes Leben und Werk ein und entführt die Leser in die majestätische Klangwelt einer der bedeutendsten Organisten unserer Zeit. Ein Buch für Musikliebhaber, Geschichtsinteressierte und alle, die sich von der Kraft der Musik berühren lassen.
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