In „Love & Other Words“ von Christina Lauren geht es um Macy, die ein vermeintlich glückliches Leben als Kinderärztin führt und bald einen netten Mann heiratet. Doch dann läuft ihr zufällig Elliot, ihre Kindheitsliebe, über den Weg und ihre ganze Welt stellt sich auf den Kopf.
Von dem
Autorinnenduo Christina Lauren hatte ich bereits letzten Sommer „The Unhoneymooners“ gelesen und das war mein…mehrIn „Love & Other Words“ von Christina Lauren geht es um Macy, die ein vermeintlich glückliches Leben als Kinderärztin führt und bald einen netten Mann heiratet. Doch dann läuft ihr zufällig Elliot, ihre Kindheitsliebe, über den Weg und ihre ganze Welt stellt sich auf den Kopf.
Von dem Autorinnenduo Christina Lauren hatte ich bereits letzten Sommer „The Unhoneymooners“ gelesen und das war mein Sommerhighlight. Deshalb stand für mich schnell fest, dass ich noch weitere Bücher von Christina Lauren lesen möchte. Der Schreibstil von Christina Lauren verbindet emotionale und humorvolle Elemente zu einer packenden Mischung, die es einem erlaubt, nur so durch die Seiten zu fliegen. Die Geschichte wird abwechselnd auf zwei Zeitebenen erzählt: Macys und Elliotts Aufeinandertreffen in der Gegenwart und wie sich ihre Liebesgeschichte in der Jugend entwickelt hat. Besonders die Zeitebene der Jugend war melancholisch schön, da Macy mit ihrem Vater in ein Wochenendhaus in einer Kleinstadt zieht, nachdem ihre Mutter verstorben ist, sie Elliot als Nachbarsjungen kennenlernt und die beiden direkt die gemeinsame Liebe zum Lesen verbindet. Dabei treffen sich die beiden immer in Macys begehbarer Bibliothek (einem umgewandelten Kleiderschrank), lesen gemeinsam und tauschen sich über ihre Lieblingswörter aus. In der Gegenwartsebene hatte ich beim Lesen immer einen persönlichen Zwiespalt, denn einerseits spürt man die Chemie und die Liebe zwischen den beiden Protagonisten beim Aufeinandertreffen wiederaufleben, andererseits ist Macy noch verlobt, weshalb sich das Ganze nach Fremdgehen auf der emotionalen Ebene anfühlt. In der Geschichte wird angedeutet, dass ein schreckliches Erlebnis die beiden im Jugendalter auseinandergebracht hat und Elliott etwas Unverzeihliches getan hat, worauf die Handlung sich als Höhepunkt hinentwickelt. Dieses Geschehnis wäre für mich absolut unverzeihlich, weshalb ich ab diesem Punkt der Liebesgeschichte moralisch gesehen leider nicht mehr mitfühlen konnte. Nur das Ende hat mich unerwartet nochmal sehr mitgenommen und ich habe einige Tränen verdrückt. Insgesamt eine süßen Geschichte, die ich gerne gelesen habe, aber welche mich leider nicht ganz packen konnte.