Auf der Basis der phonologischen Analyse einer ostjiddischen Tonbandaufnahme eines aus Lublin stammenden Sprechers, geben die Autoren zunächst eine Kontrastierung zum Standarddeutschen. Die Untersuchung stellt aber auch die Probleme dar, die sich an der Analyse eines Idiolekts zeigen lassen: von der spezifisch idiolektalen Realisierung bis zur Produktion 'normativer' ostjiddischer Varietät des Lubliner Areals. Die Autoren untersuchen diese Aufnahme auch unter den Aspekten der modernen Sprachkontakt-Forschung. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, diese individuelle Äußerung in den Kontext ihrer ethnographischen und vor allem auch kulturgeschichtlichen Zusammenhänge zu stellen.
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