Erstmals werden Entstehung und Entwicklung der Circus- und Theaterspiele des römischen Staates von der Frühzeit bis auf Caesar behandelt. Warum wurden immer wieder neue ludi publici eingerichtet? In welcher Art und wozu wurden bestehende ausgestaltet? Durch die Verbindung einer politischen Sichtweise mit einem religionsgeschichtlichen Ansatz gelangt Bernstein zu neuen Erkenntnissen. Als Bestandteil der öffentlichen Kultordnung sollten die Spiele stets den Beistand bestimmter Götter garantieren. So konnten die Könige, das Patriziat, vor allem die Nobilität, schließlich die großen Einzelpersönlichkeiten auf recht unterschiedliche Weise die Spiele zu einem Instrument ihrer Politik machen.
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