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Ludwig Wittgenstein hat mit seinem Werk den Gang der Philosophiegeschichte wie nur wenige Denker geprägt. Die vorliegende Einführung beschäftigt sich mit den drei tragenden Fragestellungen seines Denkens: mit dem Problem, was die Philosophie überhaupt leisten kann, mit dem Problem, wie man etwas Sinnvolles sagen kann, und mit dem Problem, was man wissen kann. Die Reflexion auf Denken, Wissen und Sprechen konnte Wittgenstein nicht auf die Philosophie beschränken. Wissen und Sprechen sind die Grundlagen für die Auseinandersetzung des Menschen mit seiner inneren und äußeren Natur. Deshalb hat…mehr
Ludwig Wittgenstein hat mit seinem Werk den Gang der Philosophiegeschichte wie nur wenige Denker geprägt. Die vorliegende Einführung beschäftigt sich mit den drei tragenden Fragestellungen seines Denkens: mit dem Problem, was die Philosophie überhaupt leisten kann, mit dem Problem, wie man etwas Sinnvolles sagen kann, und mit dem Problem, was man wissen kann. Die Reflexion auf Denken, Wissen und Sprechen konnte Wittgenstein nicht auf die Philosophie beschränken. Wissen und Sprechen sind die Grundlagen für die Auseinandersetzung des Menschen mit seiner inneren und äußeren Natur. Deshalb hat Wittgenstein keine »akademischen« Probleme untersucht, sondern sich mit den Grundfragen des menschlichen Lebens beschäftigt. Dies wird in dieser Einführung durch die Behandlung der vielen Einzelfragen hindurch deutlich, so dass Wittgenstein als Philosoph in den Blick kommt, der das Denken über Platon, Descartes, Kant und Hegel hinaus fortentwickelt hat.
1 Einleitung: Von der idealen zur normalen Sprache 7 2 Der logisch-philosophische Traktat 11 3 Der Sinn in der Sprache 19 4 Sachverhalte und Tatsachen 25 5 Die Sätze und die Wirklichkeit 31 6 Modell und logische Form 39 7 Die paradoxe Grenze der Philosophie 45 8 Ethik an der Grenze des Sinns 49 9 Der Ansatz von Wittgensteins Selbstkritik 59 10 Der neue Sinn der Sprache 65 11 Die Übereinstimmung in der Lebensform 75 12 Der philosophische Sinn der alltäglichen Sprache 79 13 Bedeutung durch Verwendung in der Sprache 85 14 Sprachspiele und Bedeutung 93 15 Regeln und Regelbefolgen 109 16 Bräuche und Gepflogenheiten 119 17 Sprachregeln durch Lebensformen 125 18 Die Sprache der Empfindungen 137 19 Die Unmöglichkeit einer privaten Sprache 145 20 Die neuen Grenzen der Philosophie 155 Wittgensteins Leben 167 Literaturverzeichnis 171 Begriffsregister 175
1 Einleitung: Von der idealen zur normalen Sprache 7 2 Der logisch-philosophische Traktat 11 3 Der Sinn in der Sprache 19 4 Sachverhalte und Tatsachen 25 5 Die Sätze und die Wirklichkeit 31 6 Modell und logische Form 39 7 Die paradoxe Grenze der Philosophie 45 8 Ethik an der Grenze des Sinns 49 9 Der Ansatz von Wittgensteins Selbstkritik 59 10 Der neue Sinn der Sprache 65 11 Die Übereinstimmung in der Lebensform 75 12 Der philosophische Sinn der alltäglichen Sprache 79 13 Bedeutung durch Verwendung in der Sprache 85 14 Sprachspiele und Bedeutung 93 15 Regeln und Regelbefolgen 109 16 Bräuche und Gepflogenheiten 119 17 Sprachregeln durch Lebensformen 125 18 Die Sprache der Empfindungen 137 19 Die Unmöglichkeit einer privaten Sprache 145 20 Die neuen Grenzen der Philosophie 155 Wittgensteins Leben 167 Literaturverzeichnis 171 Begriffsregister 175
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