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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, herauszustellen, ob und, falls ja, inwiefern wir mit Ludwig Wittgensteins Philosophie der Psychologie sinnvoll von mentalen Zuständen sprechen können. Anders formuliert heißt das: Leistet Wittgenstein einen Beitrag zur Frage nach den notwendigen Bedingungen sinnvollen Sprechens über mentale Zustände, sowohl über die eigenen als auch die anderer? Mit dem Heranziehen von…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, herauszustellen, ob und, falls ja, inwiefern wir mit Ludwig Wittgensteins Philosophie der Psychologie sinnvoll von mentalen Zuständen sprechen können. Anders formuliert heißt das: Leistet Wittgenstein einen Beitrag zur Frage nach den notwendigen Bedingungen sinnvollen Sprechens über mentale Zustände, sowohl über die eigenen als auch die anderer? Mit dem Heranziehen von Sekundärliteratur wird hier zunächst im ersten, zweiten und dritten Teil der Arbeit vor allem das Ziel der ergänzenden Erläuterung verfolgt. Die Autoren dieser Beiträge gelten dabei in dem Sinne als Autoritäten für den betreffenden Gegenstand der Wittgensteinforschung, als dass jene Beiträge im Rahmen dieser Arbeit kaum in ausreichendem Maße kritisch auf ihre Stimmigkeit in Bezug auf die Primärquellen und in vollem Umfang auf ihre Widerspruchsfreiheit im Einzelnen und untereinander untersucht werden können. Dies gilt vor allem für den ersten und zweiten Teil der Arbeit, wobei es sich um eine kurze Darstellung dessen handelt, worauf Wittgenstein seine spätere Kritik richtet. Denn ohne das Frühwerk, den „Tractatus logico-philosophicus“, wird die Spätphilosophie Wittgensteins nicht verständlich werden. Wie er selbst im Vorwort zu den „Philosophischen Untersuchungen“ konstatiert, stellen diese zu einem großen Teil eine Beschäftigung mit seinen frühen Gedanken dar. Der „Tractatus“ muss zumindest in Ansätzen in seinem philosophiehistorischen Kontext verstanden werden, nämlich zum Einen vor dem Hintergrund seiner bedeutendsten Inspirationsquellen, den „Principia Mathematica“ Whiteheads und Russells sowie dem Einfluss Freges und zum Anderen in diesem Zusammenhang ganz besonders vor dem der Debatte um das Wesen der Logik. In Teil Drei dieser Arbeit wird sich mit der späteren Kritik am „Tractatus“ befasst, um darauf aufbauend ausführlich in zwei Teilen auf Wittgensteins späte Philosophie der Psychologie einzugehen und diese hinsichtlich der Themen des Inneren und des Äußeren in Bezug auf die Leitfrage zu untersuchen.