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Die 68er - Generation auf dem Lande Wenn von der Generation der "Achtundsechziger" die Rede ist, dann richtet sich der historische und literarische Rückblick fast ausschließlich auf die Entwicklung der Studentenproteste in den Universitätsstädten und auf die Folgen dieser Revolte in der großen Politik. Wie aber wirkte sich der gesellschaftliche Wandel dieser Zeit in einem Allgäuer Provinzstädtchen aus? Welche Folgen hatten die Ideen der Generation 68 in einem ländlichen Gymnasium weitab vom Schuss? Und was um alles in der Welt hat der bayerische Märchenkönig Ludwig II. mit den…mehr

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Produktbeschreibung
Die 68er - Generation auf dem Lande Wenn von der Generation der "Achtundsechziger" die Rede ist, dann richtet sich der historische und literarische Rückblick fast ausschließlich auf die Entwicklung der Studentenproteste in den Universitätsstädten und auf die Folgen dieser Revolte in der großen Politik. Wie aber wirkte sich der gesellschaftliche Wandel dieser Zeit in einem Allgäuer Provinzstädtchen aus? Welche Folgen hatten die Ideen der Generation 68 in einem ländlichen Gymnasium weitab vom Schuss? Und was um alles in der Welt hat der bayerische Märchenkönig Ludwig II. mit den Achtundsechzigern zu tun? Die Freunde Fritz Haksch und Max Wachsbleitter haben 1969 noch zwei Schuljahre bis hin zum Abitur vor sich. Beide engagieren sich in der Schülerzeitung ihres Gymnasiums und sind der neuen politischen Bewegung der sogenannten Achtundsechziger gegenüber sehr aufgeschlossen. Diese Einstellung führt bald zu heftigen Konflikten mit Elternhaus und Schule. Während Fritz durch die entsprechenden Auseinandersetzungen immer mehr zum Provinzrevoluzzer wird, zieht sich Max bald in eine sonderbare Scheinwelt zurück, in der der bayerische Märchenkönig für ihn zum großen Idol wird. Seine geheimnisvolle Familiengeschichte mit der ungeklärten Herkunft seiner Vorfahren und die Entwicklung homoerotischer Neigungen führen kurz nach dem Abitur im Sommer 1971 dazu, dass sich eine persönliche Katastrophe anbahnt, die Fritz Haksch im letzten Augenblick noch zu verhindern sucht.

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Autorenporträt
Hans Schütz wurde am 12. 11. 1951 in Lechbruck am Lech im Ostallgäu geboren. Der pensionierte Mittelschullehrer und Umweltfachberater lebt im oberbayerischen Peiting, ist Mitherausgeber der alternativen Monatszeitschrift "OHA - Zeitung aus dem Pfaffenwinkel" und amtiert als Kreisrat. Im Jahr 2010 wurde Schütz für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im Umweltbereich mit der Bezirksmedaille des Bezirks Oberbayern geehrt. 2006 erschien die sehr erfolgreiche autobiographische Erzählung "Nebelstochern - Eine Kindheit am Lech" und 2008 ein Gedichtband mit dem Titel "Ich nehm' das Tagesgedicht". Es folgte im Jahr 2012 der Text- und Bildband "Lechliebe", den der Autor zusammen mit Dr. Eberhard Pfeuffer aus Augsburg veröffentlichte, und 2014 ein weiterer Gedichtband, angereichert mit Bildern von Landartarbeiten des Autors unter dem Titel "Lyrisches Menü". Zur Zeit arbeitet Hans Schütz an einem weiteren Gedichtband mit umwelt- und gesellschaftskritischen Texten und an einem Mundartprojekt in allgäuer Sprache. Zusammen mit dem Steinmusiker Karl Michael Ranftl bietet Schütz unter dem Titel "Kieselklang und Wortgesang" ein überraschendes und außergewöhnliches Kleinkunstprogrammaus Musik und gekonnt vorgetragener Literatur an. Ein weiteres Programm, bei dem die beiden Künstler noch durch Dr. Eberhard Pfeuffer mit eindrucksvollen Bildern ergänzt werden, widmet sich unter dem Titel "Lechliebe" ganz dem Heimatfluss von Hans Schütz.