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Für viele Menschen hat heute nicht nur die politische Auseinandersetzung an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Auch der Berichterstattung in den Medien wird mittlerweile mit einer gewissen Skepsis begegnet. Wenn man sich über diese Veränderungen Gedanken macht, kann es hilfreich sein, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Ein exzellentes Beispiel hierfür stellt die Streitschrift "Lüge als Staatsprinzip" des weitgehend in Vergessenheit geratenen deutschen Schriftstellers Bruno Frank dar, die hier in einer neu bearbeiteten Ausgabe vorliegt. Der Text entstand im amerikanischen Exil, kurz vor…mehr

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Produktbeschreibung
Für viele Menschen hat heute nicht nur die politische Auseinandersetzung an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Auch der Berichterstattung in den Medien wird mittlerweile mit einer gewissen Skepsis begegnet. Wenn man sich über diese Veränderungen Gedanken macht, kann es hilfreich sein, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Ein exzellentes Beispiel hierfür stellt die Streitschrift "Lüge als Staatsprinzip" des weitgehend in Vergessenheit geratenen deutschen Schriftstellers Bruno Frank dar, die hier in einer neu bearbeiteten Ausgabe vorliegt. Der Text entstand im amerikanischen Exil, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Wie bei allen Werken der ofd edition wurde die ursprüngliche Druckfassung nicht automatisiert kopiert, sondern sorgfältig neu editiert und der aktuellen Rechtschreibung angepasst - die bessere Lesbarkeit und Gestaltung verhelfen so zu einem ungetrübten Lesegenuss.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Der in Stuttgart geborene Schriftsteller Bruno Frank (1887 - 1945) verfasste zahlreiche Gedichte, Erzählungen und Bühnenstücke, die das kulturelle Leben in der Weimarer Republik beeinflussten. Bruno Frank starb am 20. Juni 1945 im Exil in Beverly Hills, Kalifornien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Diese beiden hier ausgegrabenen Essays des heute fast vergessenen Schriftstellers Bruno Frank sind veritable Trouvaillen, freut sich Marko Martin. Der erste Text, "Von der Menschenliebe", ist im Kontext der Münchner Räterepublik veröffentlicht worden, erläutert der Rezensent: Frank nimmt hier eine mutig gemäßigte Position ein und rät gegen die Verheißungen des Kommunismus, aber auch gegen ein bloßes Leistungsdenken zu einer "solidarischen Wettbewerbsgesellschaft". Da war Frank also weiter als sein späterer Freund Thomas Mann, der sich in dieser Zeit noch in reaktionären "Unpolitischen Betrachtungen" erging, erinnert der Rezensent. Der andere Essay ist von 1938/39, verfasst in einer von Thomas Mann geplanten Schriftenreihe, die wegen des Kriegs nicht zustande kam. Hier liefert Frank laut Martin eine höchst präzise Analyse von Hitlers Rhetorik, mit der Hitler es auch schaffte die westlichen Öffentlichkeiten vor dem Krieg einzulullen. Martin erkennt viele Bezüge zu heutigen Populisten.

© Perlentaucher Medien GmbH